Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.
Curevac-Aktienkurs halbiert sich
Das deutsche Unternehmen Curevac arbeitet am Corona-Impfstoff CVnCoV, doch nach neuesten Zwischenanalysen beträgt die vorläufige Wirksamkeit gegen eine schwerwiegende Corona-Erkrankung bei lediglich 47 Prozent. Zu wenig, um eine Zulassung in Europa zu erhalten. Die Börse quittierte die Nachrichten mit einem dramatischen Kurssturz des Wertpapieres des Tübinger Unternehmens. So fiel der Kurs zeitweise mit 52,4 Prozent auf den tiefsten Stand seit neun Monaten. (Spiegel)
Homeoffice-Pflicht endet
Die Corona-Inzidenzwerte sinken, doch die Zahl an Mitarbeitern in Büros bald wieder stark steigen. Laut Kanzleramtschef Helge Braun soll die gesetzliche Homeoffice-Pflicht Ende Juni auslaufen, da man aktuell „eine günstige Situation habe“. Firmen sollen nach dem Entwurf der neuen Arbeitsschutzverordnung des Bundesarbeitsministeriums jedoch weiterhin dazu verpflichtet werden zwei Mal wöchentlich einen Corona-Test für die Arbeitnehmer anzubieten. (Tagesschau)
Kaum Frauen in Führung von Jungunternehmen
In den Führungsetagen von börsennotierter ehemaliger Start-Ups in Deutschland gibt es laut der Allbright-Stiftung ein großes Problem: Es gibt kaum Frauen in den Topetagen.
Bei den zehn Unternehmen, die in den vergangenen 15 Jahren gegründet wurden und in einer der DAX-Listen vertreten sind, sind nur 5,4 Prozent der Personen im Vorstand weiblich.
Weitet man den Blick von Jungunternehmen auf alle DAX-Unternehmen wird es nur geringfügig besser: So liegt der Frauenanteil in den Vorständen der 160 Unternehmen aus Dax, MDax und SDax bei nur 12,6 Prozent. Bei den DAX30-Unternehmen ist gerade einmal jede zehnte Vorstandsposition von einer Frau bekleidet. (FAZ)