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MITTAGSBRIEFING

Coronainzidenz sinkt, Hohe Buchungszahlen bei Lufthansa und TUI, Zukunft des Steuerzins?

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Coronainzidenz sinkt

Die Experten hatten für Ende Februar den Höhepunkt der aktuellen Viruswelle vorhergesagt – mit anschließendem Abfall der Zahlen. Nun legt die aktuelle Entwicklung nahe, dass dieser erhoffte Rückgang sogar etwas früher eintreten könnte. Die Siebe-Tage-Inzidenz bei den Coronaneuinfektionen in Deutschland ist den dritten Tag in Folge gesunken. Angesichts der aktuellen und der prognostizierten Entwicklung mehren sich die Rufe nach einer zeitnahen Lockerung der Virusmaßnahmen in Deutschland. (Spiegel Online)

Hohe Buchungszahlen bei Lufthansa und TUI

Für die kommende Urlaubssaison verbuchen die Lufthansa und der Reiseveranstalter TUI hohe Buchungszahlen. Der Grund ist naheliegend: Es gebe einen enormen Nachholbedarf bei Reisen nach zwei Jahren Pandemie. Buchungen auf einzelnen touristischen Strecken in Europa seien schon dreimal so hoch wie vor der Pandemie. Auch der Reiseveranstalter TUI verzeichnet Buchungen wie in Vor-Pandemiezeiten. Besonders gefragt sei derzeit Griechenland. (Manager Magazin)

Zukunft des Steuerzins?

Bald wird es eine neue Regelung geben, wie hoch der Steuerzins in Zukunft sein wird. Am 31. Juli 2022 läuft nämlich die Frist ab. Das entschied das Bundesverfassungsgericht im August 2021. Die sechs Prozent, die der Fiskus seit Jahrzehnten bei Nachzahlungen und Erstattungen ansetzt, seien angesichts der allgemein niedrigen Zinsen aus der Zeit gefallen, entschieden die Richter. Der Gesetzgeber müssen jenen Paragrafen 238 der Abgabenordnung ändern, in dem die 0,5 Prozent pro Monat oder sechs Prozent pro Jahr festgeschrieben sind, die jedes Mal anfallen, wenn sich eine Steuernachzahlung oder – erstattung um mehr als 15 Monate verzögert. Genaue Angaben zur genauen Höhe des künftigen Steuerzinses sind bisher nicht bekannt. Ein fester Zinssatz, dessen Höhe regelmäßig überprüft wird, ist jedoch wahrscheinlich. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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