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MITTAGSBRIEFING

Corona-App erkennt gefälschte Impfzertifikate, Fresenius Medical streicht Jobs in Deutschland, Pandemie stärkt Bewusstsein für Nachhaltigkeit

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Corona-Warn-App erkennt gefälschte Impfzertifikate

Seit dem neuesten Update der Corona-Warn-App werden künftig gefälschte Zertifikate erkannt. Konkret funktioniert das ab der Version 2.13.3 für Android und 2.13.2 für iPhones. Dabei werden in der App allerdings keine hochentwickelten Methoden zur Erkennung von Fälschungen genutzt. Vielmehr sind die Kennungen der Apotheken, von denen bekannt geworden ist, dass sie Fälschungen herausgegeben haben, in der App generell für ungültig erklärt. Aufgrund dieser Vorgehensweise sind nicht nur Käufer gefälschter Impfzertifikate betroffen, sondern auch Personen, die sich in den fraglichen Apotheken vollkommen korrekt mit einem echten Impfpass und einer Impfbescheinigung ein Impfzertifikat haben ausstellen lassen. (Spiegel Online)

Fresenius Medical streicht hunderte Jobs in Deutschland

Weltweit baut der Dialysekonzern Fresenius Medical Care 5000 Jobs ab. Das soll nun auch die Belegschaft in Deutschland treffen. Das Dax-Unternehmen haben die Beschäftigten informiert, dass man 500 bis 750 Stellen hierzulande streichen wolle. Betroffen dürften alle Bereiche am Hauptsitz in Bad Homburg sein, aber auch weitere Standorte in Deutschland. Fresenius Medical beschäftigte zuletzt nach eigenen Angaben rund 7400 Menschen in Deutschland. Der Abbau würde also maximal 10 Prozent der Stellen treffen. FMC macht die Pandemie seit längerem zu schaffen. Viele chronisch Nierenkranke sterben am Coronavirus, was die Zahl der Behandlungen in den Dialysezentren drückt. (Manager Magazin)

Pandemie stärkt Bewusstsein für Nachhaltigkeit

Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit hat sich in der Coronakrise verstärkt. Das zeigt eine am Mittwoch (17.11.2021) veröffentlichte Studie des Wuppertal Instituts für Nachhaltigkeitsforschung im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sowie des Online-Portals eBay Kleinanzeigen. Die Studie zeigt vor allem, wie gigantisch das Potenzial der Wiederverwendung von guten und funktionsfähigen Gegenständen ist. Insgesamt gibt es laut der Studie in 88 Prozent (!) der deutschen Haushalte Produkte, die nicht genutzt würden. Deren Wert betrage durchschnittlich 1297 Euro. Damit würden hierzulande rechnerisch insgesamt gut 52,6 Milliarden Euro in den Haushalten ungenutzt herumliegen. (Berliner Zeitung)

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Zaster Redaktion
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