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MITTAGSBRIEFING

Continental streicht 7150 Jobs, Vice Deutschland wird eingestellt, Deutschland drittgrößte Volkswirtschaft?

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Continental streicht 7150 Jobs 

Keine guten Neuigkeiten bei dem Autozulieferer Continental. Der Konzern will sein Sparprogramm verschärfen und weltweit rund 7150 Stellen kürzen. Das entspricht mehr als 3 Prozent der Gesamtbelegschaft. Zusätzlich zu den bereits angekündigten Maßnahmen in der Verwaltung der Sparte sind von den Plänen auch Mitarbeitende in der Forschung und Entwicklung betroffen, wie das Dax-Unternehmen am Mittwoch (14.02.2024) in Hannover mitteilte. In den Verwaltungs- und Organisationsbereichen stehen rund 5400 Jobs zur Disposition, die abgebaut werden sollen. Zudem sollen im Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk weitere rund 1750 Stellen gestrichen werden. Zudem sollen einige der 82 Entwicklungsstandorte verschlankt sowie Einheiten gebündelt und besser ausgelastet werden. 40 Prozent (!!) der wegfallenden Arbeitsplätze sind in Deutschland angesiedelt. (Manager Magazin)

Vice Deutschland wird eingestellt 

In Deutschland wird die Medienmarke Vice eingestellt. Nach 18 Jahren wird Vice Deutschland Ende März 2024 schließen. Danach würde es keine deutschsprachigen Inhalte mehr geben. Zwischen 40 und 50 Mitarbeiter seien betroffen. Der Berliner Standort werde geschlossen. Vice publizierte primär auf der eigenen Webseite. Hin und wieder gab es zuletzt noch Printsonderausgaben. Auch Bewegtbildinhalte und Newsletter bot Vice in Deutschland an. Die Marke wurde in den Neunzigerjahren in Kanada gegründet und hat ihren Sitz in den USA. Der Konzern mit Ablegern in vielen Ländern hatte in der Vergangenheit unternehmerische Probleme gehabt, samt neuer Investorensuche, Insolvenz und harten Einschnitten. (Spiegel Online)

Deutschland drittgrößte Volkswirtschaft?

Laut vorläufigen Angaben für das japanische Bruttoinlandsprodukt im Gesamtjahr 2023 könnten bisherige Schätzungen bestätigen, dass Deutschland Japan im vergangenen Jahr gemessen in US-Dollar und Euro als drittgrößte Volkswirtschaft der Welt abgelöst hat. Jedoch ist der potenzielle Aufstieg Deutschlands weniger auf seine wirtschaftliche Stärke als auch die Schwäche der japanischen Landeswährung Yen zurückzuführen. 2022 betrug das Bruttoinlandsprodukt Japans nach Angaben der Weltbank gut 4,2 Billionen US-Dollar und das Deutschlands knapp 4,1 Billionen. Auf Platz eins und zwei liegen jeweils mit großem Abstand die USA und China. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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