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MITTAGSBRIEFING

Chinesischer Automarkt boomt, Starker Preisverfall bei Häusern und Wohnungen, Warnstreik in Arztpraxen

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Chinesischer Automarkt boomt

Im Januar 2024 sind auf dem chinesischen Pkw-Markt deutlich mehr Autos verkauft worden als in dem vom Neujahrsfest geprägten Vorjahresmonat. Die Pkw-Auslieferungen zogen um 58 Prozent auf 2,04 Millionen Autos an, wie der Branchenverband PCA (China Passenger Car Association) am Mittwoch (07.02.2024) auf Basis vorläufiger Zahlen in Peking mitteilte. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2023 gingen die Auslieferungen im Januar hingegen um 13 Prozent zurück. Auch bei Elektroautos flaute der Boom zu Jahresbeginn ab. China ist der größte Automarkt der Welt und als solcher für die deutschen Hersteller Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz der wichtigste Einzelmarkt. (Manager Magazin)

Starker Preisverfall bei Häusern und Wohnungen

Einer Studie zufolge sind die Preise für deutsche Wohnimmobilien in 2023 so stark gefallen wie seit mindestens 60 Jahren (!!) nicht. Eigentumswohnungen verbilligten sich um 8,9 Prozent, Einfamilienhäuser um 11,3 Prozent und Mehrfamilienhäuser um 20,1 Prozent, wie das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) mitteilte. Die Studie basiert auf dem German Real Estate Index (Greix), ein Gemeinschaftsprojekt der Gutachterausschüsse für Grundstückswerte, ECONtribute und dem IfW. Dabei werden die Kaufpreissammlungen der Gutachterausschüsse, die notariell beglaubigte Verkaufspreise enthalten, ausgewertet. Für Eigentumswohnungen in Deutschlands Top-Metropolen (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart) zeigen die Verkaufspreise den Angaben zufolge eine sehr heterogene Entwicklung. (Spiegel Online)

Warnstreik in Arztpraxen

Am Donnerstag (08.02.2024) kommen auf Patienten und Patientinnen längere Wartezeiten beim Praxisbesuch zu. Der Ärzteverband Virchowbund unterstützt den Warnstreik, mit dem die medizinischen Fachangestellten (MFA) ihre Forderung nach besserer Bezahlung unterstreichen wollen, so ein Sprecher am Mittwoch (07.02.2024). Zu dem Warnstreik am Donnerstag hatte der Verband medizinische Fachberufe (vmf) aufgerufen. Der Aufruf richtete sich an die bundesweit 330.000 Medizinischen Fachangestellten, Arzthelferinnen und Arzthelfern sowie Auszubildenden. Das Ziel seien grundlegende Verbesserungen beim Gehalt. Den Angaben zufolge ist der Warnstreik ein Novum in der 60-jährigen Geschichte des Verbands. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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