Chemiekonzern Merck enttäuscht Anleger
Für Merck nimmt die Pechsträhne in der Arzneimittelforschung kein Ende. Bei der Entwicklung eines neuen Krebsmedikaments muss der Darmstädter Pharma- und Technologiekonzern erneut einen herben Rückschlag verkraften. Der Hintergrund: Zwei weit fortgeschrittene Studien des Krebsmittels Xevinapant müssen eingestellt werden. Anleger reagieren enttäuscht. Die Aktien fielen am Dienstag (25.06.2024) im Leitindex Dax um fast elf Prozent auf gut 149 Euro. Xevinapant zählte zuletzt zu den größten Hoffnungsträgern in der Pharmapipeline von Merck. (Manager Magazin)
Weltweiter Bewegungsmangel
Die körperliche Fitness weltweit hat die Weltgesundheitsorganisation WHO untersucht. Und zeigt sich besorgt über den teils riskanten Bewegungsmangel. Das hat verheerende Folgen und kostet enorm viel Geld. Die gute Nachricht. Deutschland gehört zu den 22 von 197 Ländern, die auf dem richtigen Weg sind, mehr Menschen in Bewegung zu bringen. Das geht aus einem Bericht der WHO hervor. Die WHO empfiehlt für Erwachsende mindestens 150 Minuten körperliche Aktivitäten mit „moderater Intensität“ pro Woche, um Krankheiten vorzubeugen. Dazu zählt etwa schnelles Gehen. Als Alternative wären Aktivitäten von 75 Minuten ratsam, bei denen man aus der Puste kommt. 1,8 Milliarden Menschen, das entspricht 31 Prozent der Weltbevölkerung, erreichen dieses Ziel nicht. Regierungen müssten dafür sorgen, dass es überall und für alle Bewegungsmöglichkeiten gebe, so die WHO. (Spiegel Online)
Fliegen wird teurer
Die Lufthansa wird ab kommenden Jahr (2025) Umwelt-Zuschläge für Flüge aus Europa erheben. Der Umweltkostenzuschlag von bis zu 72 Euro pro Ticket gelte für alle von der Lufthansa Group vermarkteten und durchgeführten Flüge mit Start aus den 27 Ländern der EU sowie aus Großbritannien, Norwegen und der Schweiz. Der Umweltkostenzuschlag wird demnach für alle Tickets erhoben, die ab dem 26. Juni 2024 ausgestellt werden für Abflüge ab 1. Januar 2025. Bisher gibt es bei der Lufthansa nur eine freiwillige Option, einen Obolus zum Klimaschutz zu entrichten. Doch das nutzen nur vier Prozent der Kunden. (Der Tagesspiegel)