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MITTAGSBRIEFING

Bundesweiter Warnstreik am Montag, Impfung senkt Long Covid Risiko um 40 Prozent, Dax steckt Zinserhöhungen weg

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Bundesweiter Warnstreik am Montag

Am Montag herrscht an Bahnhöfen und Flughäfen in Deutschland weitgehend Stillstand. Die Gewerkschaften EVG und ver.di haben gemeinsam zu einem Warnstreik aufgerufen. Die Bahn stellt den Fernverkehr am Montag (27.03.2023) ein. Auch der Nahverkehr werde massiv beeinträchtigt sein, so der Konzern. Es werde größtenteils kein Zug fahren. Geplante Reisen sollte man daher wenn möglich verschieben. Fahrgäste, die ihre für den Zeitraum vom 27.03.2023 bis zum 28.03.2023 geplante Reise aufgrund des Streiks der EVG verschieben möchten, können ihr bis einschließlich 23.03.2023 gebuchtes Ticket für den Fernverkehr ab sofort bis einschließlich Dienstag, den 04.04.2023 flexibel nutzen. Muss man zwingend am Streiktag reisen, können Mietwagen oder Fernbus zwei Optionen sein. Bei Flixbus hieß es am Wochenende, dass man die am stärksten nachgefragten Linien für den Streiktag nach Möglichkeit aufstocke. (Der Tagesspiegel)

Impfung senkt Long Covid Risiko um 40 Prozent

In Europa sind etwa 17 Millionen Menschen von Long Covid betroffen, schätzt die Weltgesundheitsorganisation WHO. Selbst Kinder und Jugendliche können daran erkranken, wenn auch deutlich seltener als Erwachsene. Allerdings wird davon ausgegangen, dass eine Impfung das Risiko an Long Covid zu erkranken um 40 Prozent senkt. Vorausgesetzt, die Betroffenen haben zwei Dosen erhalten. In der Analyse wurde nicht unterschieden, ob die Menschen mit einem Vektorimpfstoff wie dem von AstraZeneca oder einem mRNA-Impfstoff wie von Biontech oder Moderna geimpft wurden. Für die Untersuchung hat ein britisches Forschungsteam 42 Studien zu Long Covid ausgewertet. Die aktuelle Analyse berücksichtigt die Daten von insgesamt 860.000 Patientinnen und Patienten. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Dax steckt Zinserhöhungen weg

Am Donnerstag (23.03.2023) macht der Dax dank einer festen Eröffnung an der Wall Street zwischenzeitlich größere Verluste wett und schloss lediglich 0,04 Prozent tiefer bei 15.210 Punkten. Im Mittelpunkt standen neuerliche geldpolitische Straffungen. Am Vorabend hatte die Fed angesichts der jüngsten Turbulenzen im Bankensektor ihren Leitzins um lediglich 0,25 Prozentpunkte angehoben. Vor den Umwälzungen haben Fachleute überwiegend eine Erhöhung um 0,5 Punkte erwartet. Am Donnerstag folgten die Zentralbanken der Schweiz, Norwegens und Großbritanniens mit höheren Leitzinsen. Es zeichne sich ab, dass die Fed in diesem Jahr (2023) nur noch eine kleine Zinserhöhung vornimmt, erwartet Robert Halver von der Baader Bank. Auch die US-Börsen haben am Donnerstag (23.03.2023) ihre Zinssorgen vorerst abgeschüttelt und sind auf vorsichtigen Erholungskurs gegangen. (Manager Magazin)

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Zaster Redaktion
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