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MITTAGSBRIEFING

Bundesweite Probleme bei Kartenzahlungen, Inflation stresst ein Drittel der Arbeitnehmer, Arbeitssucht in Deutschland

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Bundesweite Probleme bei Kartenzahlungen

Weiterhin fallen zahlreiche Terminals für Zahlungen mit Giro- oder Kreditkarten aus. Die Störungen dauern an, so ein Sprecher des Finanzdienstleister Concardis am Donnerstagnachmittag (26.05.2022). Ähnlich äußerte sich eine Sprecherin des Finanzdienstleister Payone. Bundesweit gibt es demnach seit Dienstagabend erhebliche Einschränkungen bei der Verarbeitungen von Transaktionen bei Kartenzahlungsterminals des Typs H5000 des Herstellers Verifone. Das US-Unternehmen reagierte bislang nicht auf Anfragen. In einigen Einzelhandelsgeschäften ist Kartenzahlung daher derzeit keine Option. (Spiegel Online)

Inflation stresst ein Drittel der Arbeitnehmer

In Deutschland machen den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die steigenden Lebenshaltungskosten zu schaffen: Jeder dritte Berufstätige kommt laut einer Umfrage mit dem eigenen Gehalt nicht mehr über die Runden. Besonders betroffen sind Arbeitnehmer mit einem Nettoeinkommen von unter 2000 Euro, wie die Jobseite Indeed mitteilte. Deren Umfrageergebnisse lagen der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag (26.05.2022) vor. Repräsentativ befragt wurden 1000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. In Deutschland betrug die Preissteigerung zuletzt 7,4 Prozent, Experten schließen zweitstellige Inflationsraten in Deutschland nicht aus. Ein Fünftel der Bevölkerung erwartet in naher Zukunft gar Inflationsraten von bis zu 20 Prozent, wie zuletzt Meinungsforscher von Ipsos bilanzierten. (Manager Magazin)

Arbeitssucht in Deutschland

In Deutschland zeigt etwa jeder zehnte Erwerbstätige ein arbeitssüchtiges Verhalten im Job. Vor allem Führungskräfte litten überdurchschnittlich oft an Symptomen von Arbeitssucht, teilte die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf am Mittwoch (25.05.2022) mit. Von suchthaftem Arbeiten betroffene Menschen arbeiten laut einer Studie nicht nur sehr lang, schnell und parallel an unterschiedlichen Aufgaben, sie können auch nur mit schlechtem Gewissen freinehmen. Suchthaftes Arbeiten ist allerdings kein Randphänomen, das nur eine kleine Gruppe von Führungskräften betrifft. Tatsächlich seien exzessives und zwanghaftes Arbeiten in allen Erwerbstätigengruppen verbreitet, hieß es. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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