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MITTAGSBRIEFING

Bund beschließt Energiepreispauschale, Adidas kürzt Prognose für 2022, Stellenabbau bei Twitter?

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Bund beschließt Energiepreispauschale

Die Energiepreispauschale von 300 Euro für Rentnerinnen und Rentner hat der Bundestag beschlossen. Der Gesetzesentwurf der Koalitionsfraktionen wurde am Donnerstag (20.10.2022) beschlossen. Der Gesetzesentwurf der Koalitionsfraktionen wurde am Donnerstag mit den Stimmen von SPD, Grünen und FDP sowie und Union und Linke angenommen, die AfD enthielt sich. Die Pauschale soll bis Mitte Dezember 2022 als Einmalzahlung ausgezahlt werden. Die Kosten des Bundes dafür belaufen sich auf 6,4 Milliarden Euro. Die Auszahlung erfolgt automatisch, Anträge sind nicht nötig. Rund 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner werden von der Pauschale profitieren. Die Energiepauschale für Menschen im Ruhestand ist Teil des dritten Entlastungspakets der Ampelregierung. (Spiegel Online)

Adidas kürzt Prognose für 2022

Innerhalb von drei Monaten schraubt Adidas seine Prognose für dieses Jahr zurück. Wegen der Probleme in China und der zuletzt schleppenden Nachfrage erwartet der Sportartikel- und Kleidungshersteller nach einem schwachen dritten Quartal 2022 nur noch ein währungsbereinigtes Umsatzplus von etwa 5 Prozent. Zuletzt hatte Adidas noch mit bis zu 9 Prozent gerechnet. Auch seine Gewinnprognose kürzt der Dax-Konzern. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft werde in diesem Jahr nur noch bei 500 Millionen Euro liegen, teilte die Nummer zwei auf dem Weltmarkt am Donnerstagabend in Herzogenaurach mit. Die Adidas-Aktie brach im Späthandel am Donnerstag (20.10.2022) um 4,3 Prozent auf 110,68 Euro ein. Um das Umsatzziel von rund 5 Prozent Zuwachs zu schaffen, muss das Geschäft im vierten Quartal um mindestens 10 Prozent anziehen. Adidas setzt dabei auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar. (Manager Magazin)

Stellenabbau bei Twitter?

Nach der Übernahme von Twitter will der US-Milliardär Elon Musk einem Bericht zufolge fast drei Viertel der Belegschaft des Online-Netzwerks entlassen. Wie die Washington Post berichtet, kündigte Musk gegenüber potenziellen Investoren an, die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von 7500 auf rund 2000 zu senken. Auch Twitter selbst plant demnach einen Stellenabbau: Auch wenn die Übernahme durch Musk noch platzen sollte, wolle Twitter bis Ende 2023 fast ein Viertel der Belegschaft entlassen, um etwa 800 Millionen US-Dollar an Personalkosten einzusparen, so die Washington Post. Twitter äußerte sich auf Anfrage zunächst nicht dazu. (Der Tagesspiegel)

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