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MITTAGSBRIEFING

Bluesky steht für alle offen, Staat verkauft Post-Aktien, Snap-Aktie bricht ein

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Bluesky steht für alle offen 

Seit rund einem Jahr ist das soziale Netzwerk Bluesky mittlerweile online. Aber erst jetzt öffnet es sich für alle Interessierten Nutzerinnen und Nutzer. Wie Bluesky am Dienstag (06.02.2024) bekannt gab, endet damit die Phase, in der ein Einladungscode bestehender Nutzerinnen und Nutzer erforderlich war, um dem Netzwerk beizutreten. Nun kann man sich einfach mit einer E-Mail-Adresse registrieren. Bluesky bietet Apps für iOS und Android an, lässt sich aber auch im Browser verwenden. Die Benutzeroberfläche erinnert an das frühere Twitter, der Fokus liegt auf kurzen Texten, Bildern und Links. Mit bisher nur drei Millionen Accounts ist Bluesky ein Nischenangebot. (Spiegel Online)

Staat verkauft Post-Aktien

Einen Teil seiner Beteiligung an der Post hat der deutsche Staat zu Geld gemacht. Die Staatsbank KfW platzierte am Dienstagabend (06.02.2024) ein Paket von 50 Millionen Aktien der Deutschen Post DHL nach eigenen Angaben für 2,17 Milliarden Euro bei institutionellen Investoren. Das Paket ist bei der KfW geparkt, der Gewinn steht aber dem Bund zu. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hatte angekündigt, mit dem Verkauf von Bundesbeteiligungen in diesem Jahr (2024) bis zu vier Milliarden Euro einnehmen zu wollen, um die Sanierung des Schienennetzes der Deutschen Bahn zu finanzieren.  Die Aktien wurden zu 43,45 Euro platziert, der Abschlag von 2,2 Prozent auf den Xetra-Schlusskurs ist für so eine große Platzierung ungewöhnlich gering. Der Verkauf wurde von JPMorgan, Deutsche Bank und Bank of America organisiert. Im späten Handel hatten Post-Aktien 1,3 Prozent auf 43,51 Euro nachgegeben. (Der Tagesspiegel)

Snap-Aktie bricht ein

Erneut enttäuschte das Geschäft der Foto-App Snapchat die Wall Street. Die Aktie der Betreiberfirma Snap fiel im nachbörslichen Handel am Dienstag (06.02.2024) zeitweise um mehr als 31 Prozent (!). Snap verfehlte die Umsatzerwartungen von Analysten und schreckte die Anleger mit einer überraschend hohen Verlustprognose für das laufende Quartal auf. Am Montag (05.02.2024) kündigte Snap-Chef Evan Spiegel den Abbau von rund 10 Prozent der Belegschaft an. Ende Dezember 2023 hatte das Unternehmen noch knapp 5300 Beschäftigte. Der Umsatz legte im Jahresvergleich um 5 Prozent auf 1,36 Milliarden US-Dollar zu. Unter dem Strich gab es einen Verlust von gut 249 Millionen US-Dollar nach roten Zahlen von 288,5 Millionen Dollar zuvor. (Manager Magazin)

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Zaster Redaktion
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