MITTAGSBRIEFING

Blackberry kommt 2021 zurück, Firmenwagen während Corona: So kann man Steuern sparen, Anlage-Trend Goldminen

von Philipp Grabowski

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Blackberry kommt 2021 zurück!

Es war das Mobiltelefon des Vertrauens nicht nur von Spitzenpolitikern wie Barack Obama und Angela Merkel sondern auch von Millionen Menschen rund um den Globus. Die Rede ist vom Blackberry, welches sich gerade durch seine charakteristische physische Tastatur großer Beliebtheit erfreuen konnte und sich zum Marktführer im Bereich der persönlichen digitalen Assistenten entwickelte.

In den letzten Jahren wurde es sehr ruhig um die Smartphones der Kanadier und Anfang des Jahres galt der Kampf um die Zukunft des Unternehmens aufgrund fehlender Lizenznehmer eigentlich bereits als verloren, doch nun steht die Rückkehr der Mobiltelefone laut NTV in näherer Zukunft bevor. So soll im ersten Halbjahr 2021 ein neues Blackberry-Smartphone mit echter Tastatur und 5G-Datenfunk auf den Markt kommen.

Entwickelt wird das neue Blackberry durch die texanische Firma Onwardmobility. Das ist möglich, da Blackberry die Lizenzrechte für den Markennamen der Mobiltelefon-Sparte in den vergangenen Jahren verkaufte.

Firmenwagen während Corona: So kann man Steuern sparen

Während der Corona-Pandemie machen viele Arbeitnehmer Home Office, sodass viele Firmenwagen derzeit nur in den Garagen stehen. Laut Focus können sich die entfallenen Fahrten dabei steuerlich auswirken.

In der Regel versteuern Arbeitnehmer ihren Dienstwagen mit der Ein-Prozent-Regelung, wobei ein Prozent des Bruttolistenpreises des Fahrzeugs zum Gehalt hinzugerechnet wird und monatlich als geldwerter Vorteil über die Lohnabrechnung versteuert werden muss. Gefahrene Kilometer werden zudem mit 0,03 Prozent des Bruttolistenpreises multipliziert und im letzten Schritt die Entfernungspauschale abgezogen.

Für Beschäftigte, bei denen der Dienstwagen derzeit häufig Staub ansetzt, empfiehlt sich eine andere Variante, um Steuern zu sparen. Mit der 0,002-Prozent-Regel wird der Bruttolistenpreis nur mit 0,002 Prozent multipliziert, was sich lohnt, wenn das Fahrzeug weniger als 180 Tage im Jahr oder 15 Tage im Monat genutzt wird. Die Voraussetzung zur steuerlichen Anwendung der Regel ist jedoch eine arbeitsintensive Pflicht, da jede Einzelfahrt für das komplette Jahr dokumentiert werden muss.

Anlage-Trend Goldminen

Investorenlegende Waren Buffett gilt als Trendsetter der Aktienmärkte. Kein Wunder: Mit Berkshire Hathaway erwarb Buffett derart erfolgreich Anteile an Unternehmen, die Buffett zu einem der reichsten Menschen des Planeten und die Holdinggesellschaft zur teuersten Aktie der Welt werden ließen. Ein neues Investment des 89-Jährigen stellt der Erwerb der Bergwerkgesellschaft Barrick Gold dar. Mit dem Einstieg beim größten Goldminenbetreiber der Welt spekuliert Buffett laut WELT auf steigende Goldpreise am Markt, sodass viele Bergwerksgesellschaften ihre Marge ausweiten und (Kurs-) Gewinne, sowie Dividenden steigern könnten. Ein weiteres Indiz für die goldigen Aussichten in diesem Bereich: Der Minen-Index Arca Gold steht im Wachstumswertebarometer Nasdaq-100 in diesem Jahr bereits stärker im Plus als Technologiewerte.

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Philipp Grabowski