Bitcoin wackelt
Am Mittwoch (17.04.2024) hat die Digitalwährung Bitcoin ihren Kursrutsch fortgesetzt. Am frühen Abend drohte die Kryptowährung zeitweise unter die Marke von 60.000 US-Dollar zu fallen. Vor zehn Tagen hatte Bitcoin noch nahe des Rekordhochs von 73.000 US-Dollar notiert, ehe ihn der Angriff Irans auf Israel stark belastet hatte. Auch die Aktienmärkte stehen seit Tagen unter Druck. Zuletzt notierte Bitcoin bei rund 60.100 US-Dollar. Anleger sollten sich weiterhin auf starke Schwankungen einstellen. Kommendes Wochenende (20.-22.04.2024) steht das Bitcoin-Halving an. (Manager Magazin)
Rekord bei Arbeitsstunden in Deutschland
In Deutschland wird trotz der Konjunkturflaute einer Studie zufolge so viel gearbeitet wie noch nie. Die abhängig Beschäftigten kamen im vergangenen Jahr (2023) auf insgesamt rund 55 Milliarden Stunden, das geht aus einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor. Das sei der höchste Wert seit der Wiedervereinigung. Gleichzeitig sinke aber die durchschnittliche Wochenarbeitszeit der Beschäftigten kontinuierlich. Das DIW hat für die Studie unter anderem Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) ausgewertet. Dabei handelt es sich um eine repräsentative Großbefragung von Privathaushalten in Deutschland. (Spiegel Online)
Gewalt gegenüber Journalisten nimmt zu
Laut einer Studie des Europäischen Zentrums für Presse- und Meinungsfreiheit (ECPMF) ist die Zahl der körperlichen Angriffe auf Journalisten in Deutschland im vergangenen Jahr (2023) wieder angestiegen. 2023 habe das ECPMF 69 Fälle von physischen Angriffen auf Medienschaffende verifizieren können, 13 mehr als 2022, so das ECPMF am Dienstag (16.04.2024). 2021 waren noch 83 Fälle verzeichnet worden. Seit der Coronapandemie befänden sich die jährlichen Zahlen von Angriffen auf Journalisten auf einem hohen Niveau. (Der Tagesspiegel)