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MITTAGSBRIEFING

Bitcoin auf 18-Monats-Hoch, Forderung nach Bafög-Erhöhung, Hohe Zufriedenheit mit Krankenhäusern

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Bitcoin auf 18-Monats-Hoch

Am Donnerstag (08.11.2023) hat der Bitcoin an seinen starken Aufwärtstrend seit Mitte Oktober 2023 angeknüpft und deutlich zugelegt. Der Kurs der ältesten und nach Marktwert größten Kryptoanlage zog in der Spitze bis auf knapp 37.000 US-Dollar an. Dies war der höchste Stand seit Mai 2022. Auch andere Digitalwährungen wie Etherum oder Binance Coin waren gefragt. Hintergrund des jüngsten Kursanstieges ist das zunehmende Interesse professioneller Anleger an Bitcoin. (Manager Magazin)

Forderung nach Bafög-Erhöhung

Statt das Budget zu kürzen, wäre es notwendig das Bafög zu reformieren. Ein breites Bündnis aus Hochschulkonferenz, Studierendenwerk, verschiedenen Hochschulgruppen, Universitäten und Gewerkschaften fordert eine sofortige deutliche Anhebung des Bafög-Grundbedarfs, der Wohnkostenpauschale und der Elternfreibeträge. Statt der Reform hat die Ampelkoalition hingegen im Sommer 2023 angekündigt, das Bafög-Budget für Studierende im Haushalt 2024 von 1,8 Milliarden auf 1,4 Milliarden Euro zu kürzen. Derzeit laufen die Hauhaltsverhandlungen. Das Bündnis fordert Bundesregierung und Bundestag auf, die Bafög-Kürzungen zurückzunehmen. Aktuell würden immer weniger Studierende von der staatlichen Ausbildungsunterstützung profitieren, so die Beteiligten. Und für die elf Prozent, die gefördert würden, reiche der Satz angesichts rasant steigender Mieten, Energiepreise und Lebenshaltungskosten längst nicht mehr aus. Das zeige auch der Vergleich zwischen Bürgergeld, das 2024 bei monatlich 563 liegen soll, und dem Bafög-Grundbedarf von 452 Euro im Monat. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Hohe Zufriedenheit mit Krankenhäusern

Man kann es kaum glauben: Mit den Kliniken in Deutschland ist die große Mehrheit der Bundesbürger zufrieden. Das ist das Resultat einer repräsentativen Forsa-Umfrage, die der Verein „Gesundheitsstadt Berlin“ bundesweit durchführen ließ und dem Tagesspiegel vorab vorliegt. Demnach waren 82 Prozent (!!) der Patienten, die in den letzten fünf Jahren in einem Krankenhaus behandelt wurden, mit der Behandlung zufrieden oder sehr zufrieden. Auch die Qualität der Versorgung bewerteten 72 Prozent (!) der Befragten mit „gut“ oder sogar „sehr gut“. Karl Lauterbach plant für 2024 eine Reform, die die Spezialisierung von Kliniken vorantreiben möchte. Nicht jedes Krankenhaus soll wie bislang jede Behandlung durchführen. Die Erhebung wurde vom 25. bis zum 31. Oktober 2023 durchgeführt. Die größten Herausforderungen bleiben dennoch weiterhin bestehen: Der aktuelle Mangel an Ärzten und Pflegekräften sowie die steigenden Kosten gehörten zu den größten Herausforderungen im Gesundheitswesen. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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