Bis 2030 Entwaldung stoppen
Mehr als hundert Staaten haben sich auf dem Weltklimagipfel in Glasgow verpflichtet, die Zerstörung von Wäldern und anderen Landschaften bis 2030 zu stoppen. Das erklärte die britische Regierung am späten Montagabend (01.11.2021). Sie hat bei der Uno-Konferenz den Vorsitz. Die beteiligten Länder, darunter Deutschland und die gesamte EU, repräsentieren demnach 85 Prozent der weltweiten Waldfläche, also etwa 34 Millionen Quadratkilometer. Mit dabei sind die Staaten mit den größten Wäldern überhaupt, also Kanada, Russland, Brasilien, Kolumbien, Indonesien sowie China, Norwegen und die Demokratische Republik Kongo. (Spiegel Online)
Tesla-Aktie über 1000 Euro
Erneut war stärkster Treiber im Nasdaq-Index die Aktie von Tesla. Das Papier des Elektroauto-Pioniers kletterte um weitere mehr als 6 Prozent nach oben auf 1190 Dollar. Auch in Euro gerechnet, wurde damit ein vierstelliger Wert erreicht: 1027 Euro (!). Laut dem „Bloomberg Billionaires Index“ wuchs das Vermögen des Tesla-Chefs und -Großaktionärs Elon Musk um gut neun Milliarden auf 311 Milliarden Dollar. Damit führt Musk die globale Reichstenliste mit mehr als 100 Milliarden Dollar Abstand vor Amazon-Gründer Jeff Bezos an. (Manager Magazin)
Nahverkehr verteuert sich vielerorts
Sprit und Lebensmittel werden teurer. Doch künftig müssen auch viele Menschen in Deutschland für das Bus- und Bahnfahren draufzahlen. Die Preise steigen im Winter nicht nur im Fernverkehr, sondern in zahlreichen Regionen auch im Nahverkehr. Damit werden viele tägliche Wege teils deutlich teurer: Je nach Verkehrsverbund steigt der durchschnittliche Tarif um bis zu 5,5 Prozent. Das geht aus Beschlüssen zur bevorstehenden Preisrunde zum Jahreswechsel hervor. Beispielsweise wird für die Franken das Bus- und Bahnfahren erheblich teurer. Nur in der Stadt Nürnberg selbst sorgen Millionen aus der Stadtkasse dafür, dass die Tarife noch einmal stabil bleiben. Auch in München und Umgebung wird es deutlich teurer: plus 3,7 Prozent gilt von Mitte Dezember 2021 an. In Stuttgart und Umgebung wird es 2,5 Prozent teurer. In Bremen, seinem niedersächsischen Umland sowie in Berlin und Brandenburg ändert sich nichts. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)