MITTAGSBRIEFING

Biontech-Aktie legt zu, Die Generation Z investiert in Gold, Corona-Risiko in Bus und Bahn gering

von Michael André Ankermüller

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Biontech-Aktie legt zu

Im ersten Quartal diesen Jahres hat der Mainzer Corona-Impfstoffhersteller Biontech einen Quartalsgewinn von 1,1 Milliarden Euro erzielt. Die Umsatzerlöse erreichten in den ersten drei Monaten 2021 rund 2,03 Milliarden Euro fast ausschließlich mit dem Corona-Impfstoff, die Gewinnmarge belief sich also auf mehr als 50 Prozent. Auch die Biontech-Aktie zog am Montag (10.05.2021) um 9 Prozent an. Für das Gesamtjahr erwartet Biontech aktuell einen Umsatz von 12,4 Milliarden Euro mit seinem Covid-19-Impfstoff. Tatsächlich dürfte das Geschäft die aktuelle Prognose noch deutlich übertreffen. (Manager Magazin)

Die Generation Z investiert in Gold

Zuletzt haben viele junge Menschen die Börse entdeckt. Laut einer Studie der „Aktion pro Aktie“ einem Zusammenschluss mehrerer Online-Broker, besitzen heute 39 Prozent der Deutschen unter 25 Aktien. Oft sind sie dabei sehr spekulativ unterwegs und häufig auch bei Kryptowährungen engagiert. Doch die Generation Z, wie die unter 25-Jährigen auch bezeichnet werden, hat eine besondere Vorliebe für Gold, wie eine aktuelle Studie von Reisebank und dem Cfin-Research Center for Financial Services der Steinbeis-Hochschule Berlin ergab. Demnach haben 23,3 Prozent jener Generation während der Pandemie Gold gekauft, in der Gesamtbevölkerung waren es dagegen „nur“ 15,6 Prozent. Außerdem legen die Jüngeren deutlich mehr Wert auf die Herkunft des Goldes. (Die Welt)

Corona-Risiko in Bus und Bahn gering

Vergangenen Montag (10.05.2021 veröffentliche der Dachverband der deutschen Nahverkehrsunternehmen (VDV) nun eine Studie, die erste Hinweise auf die Frage liefert, wie hoch das Ansteckungsrisiko im Nahverkehr wirklich ist. Laut der Studie der Charité Research Organisation im Auftrag mehrerer Bundesländer sowie der VDV ist das Ansteckungsrisiko in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht größer als für Pendler, die etwa mit dem Auto unterwegs sind. Die regelmäßige Nutzung von Bussen und Bahnen führe nicht zu einer höheren Ansteckungsgefahr, erklärten die Wissenschaftler. Allerdings weisen die Forscher ausdrücklich darauf hin, dass zum Zeitpunkt der Studie Vorsichtsmaßnahmen wie Maskentragen, Abstandhalten und Lüften galten. Dennoch: Jene Studie ist nicht übertragbar auf längere Bahnfahrten mit Kontakten über viel längere Zeiträume. (Süddeutsche Zeitung)

ein Artikel von
Michael André Ankermüller
Michael lebt in Berlin, beschäftigt sich gerne mit Wirtschafts- und Finanzthemen und arbeitet als Journalist, Blogger, Autor sowie Berater für Digitale Medien. 2014 gründete er das sehr erfolgreiche Blogazine Blog.Bohème.