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MITTAGSBRIEFING

Bei Edeka und Co. wird es teurer, Stiko empfiehlt Auffrischungsimpfung für über 70-Jährige, Globales Geldvermögen steigt auf 200 Billionen Euro

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Bei Edeka und Co. wird es teurer

Bei Edeka drohen jahrzehntelang funktionierende Lieferbeziehungen in die Brüche zu gehen. Edeka-Chef Markus Mose soll in einer Präsentation von einem vorläufigen Ende der Belieferung durch die Honig-Marke Langnese und den Tierfutterlieferanten Vitakraft gesprochen haben, berichtete das Fachblatt „Lebensmittelzeitung“. Auch ein Konflikt mit dem Safthersteller Eckes-Granini spitze sich seit Monaten zu. Hintergrund seien Preisforderungen im hohen einstelligen, teils zweistelligen Prozentbereich. So verlange der Pasta-Spezialist Buitoni beispielsweise stolze 25 Prozent Aufschlag. Weder Händler noch Hersteller wollten zu den konkreten Verhandlungen Stellung nehmen. Auch wenn die Handelsketten die Gelegenheit nutzen, sich als Kämpfer für die Verbraucherinteressen zu profilieren, wird die Herbst-Verhandlungsrunde in diesem Jahr wohl nicht folgenlos für die Konsumenten bleiben. Demnach sind Preissteigerungen zu erwarten, in welcher Höhe wird sich zeigen. (Welt Online)

Stiko empfiehlt Auffrischungsimpfung für über 70-Jährige

Für Menschen ab 70 Jahren hat die Ständige Impfkommission (Stiko) grundsätzlich eine Corona-Auffrischimpfung empfohlen. Zudem soll Bewohnern und Bewohnerinnen von Altenheimen sowie Pflegepersonal und anderen Mitarbeitern mit direktem Kontakt zu Betreuten in ambulantem und stationären Pflegeeinrichtungen eine dritte Impfdosis angeboten werden. Gleiches gelte für das Personal in medizinischen Einrichtungen mit direktem Patientenkontakt. Die Auffrischungsimpfung mit einem mRNA-Impfstoff soll frühestens sechs Monate nach Abschluss der Grundimmunisierung erfolgen, unabhängig von dem zuvor verwendeten Impfstoff. Bisher hatte die Kommission nur Menschen mit geschwächtem Immunsystem empfohlen, sich erneut gegen das Coronavirus impfen zu lassen. (Spiegel Online)

Globales Geldvermögen steigt auf 200 Billionen Euro

Viele Menschen sind durch Börsenboom und Konsumflaute im Corona-Krisenjahr 2020 reicher geworden. Das Bruttogeldvermögen der privaten Haushalte weltweit kletterte nach Berechnungen des Versicherers Allianz auf die Rekordsumme von 200 Billionen Euro – ein Plus von 9,7 Prozent zum Vorjahr. Ein Ende des Vermögenswachstums ist nach Einschätzung der Ökonomen nicht in Sicht: Für das laufende Jahr prognostizieren sie 7 Prozent Zuwachs. Allerdings ist die gewaltige Summe nach wie vor alles andere als gleich verteilt: Die reisten 10 Prozent der Weltbevölkerung – etwa 520 Millionen Menschen in den 57 untersuchten Ländern – besitzen den Angaben zufolge zusammen gut 84 Prozent des gesamten Vermögens. (Manager Magazin)

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Zaster Redaktion
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