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MITTAGSBRIEFING

Baubranche erwartet steigende Preise, 4 Prozent Inflation in 2022, Facebooks Benutzerzahlen schrumpfen

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Baubranche erwartet steigende Preise

Auch in diesem Jahr werden voraussichtlich die Baupreise in Deutschland zulegen. Der Verband rechne mit einem Zuwachs von vier Prozent, sagte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes, Felix Pakleppa. Im vergangenen Jahr seien die Preise bereits um sechs Prozent gestiegen. Der stärkste Anstieg in über 20 Jahren. Mit Abstand am stärksten habe sich Bauholz verteuert. Schuld daran ist unter anderem die Inflation, Energiepreise und Lohnsteigerungen. (Spiegel Online)

4 Prozent Inflation in 2022

In Deutschland wollen immer mehr Unternehmen einer Umfrage zufolge ihre Preise weiter anheben. Das Barometer für die Preiserwartungen für die nächsten drei Monate stieg im Januar um 1,3 auf 46,0 Punkte und erreichte damit einen neuen Höchststand, wie das Ifo-Institut am Montag (07.02.2022) zur seiner aktuellen Befragung mitteilte. Die Inflationsraten dürften daher noch eine Weile über der Marke von vier Prozent liegen. Im Dezember 2021 waren die Münchner Forscher noch von einem Anstieg der Lebenshaltungskosten um 3,3 Prozent ausgegangen. Zum Vergleich: 2021 waren die Preise um 3,1 Prozent gestiegen und damit so stark wie seit 1993 mit damals 4,5 nicht mehr. (Manager Magazin)

Facebooks Benutzerzahlen schrumpfen

Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte hat Facebook Nutzerinnen und Nutzer verloren. Im vierten Quartal des vergangenen Jahres sank die Zahl der Menschen, die das Netzwerk täglich besuchen, um rund eine Million. Dennoch: Die Zahl der Menschen, die Facebook unregelmäßiger öffnen, stieg sogar leicht und liegt bei knapp drei Milliarden. Auch finanziell läuft es gut: 2022 setzte Meta 118 Milliarden Dollar um, mehr als je zuvor. Aber Facebook gilt in der Gesellschaft schon lange nicht mehr als cool – und jetzt schlägt sich das auch in Zahlen nieder. (Süddeutsche Zeitung)

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