Bahn plant Nachbesserung bei Internet
Bahnfahrer*innen kennen es: Telefonieren und im Internet surfen, ist in den Zügen der Deutschen Bahn nur eingeschränkt möglich. Jetzt brachte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer gestern ein Programm auf den Weg, das die Bahn zu 100 Prozent mit 150 Millionen Euro beim technischen Umbau ihrer Züge unterstützt (Manager Magazin).
Ziel sei es, dass der Mobilfunk den Zugfunk nicht mehr störe. Außerdem sollen die Netze entlang der Bahnstrecken besser ausgebaut werden. Bei 14.000 Zügen sollen bis 2021 Geräte ausgetauscht oder aufgerüstet werden.
Steuererklärung: Kürzung bei Pendlerpauschale
Wer die volle Entfernungspauschale ansetzt, muss den Hin- und Rückweg zur Arbeitsstelle auch tatsächlich zurückgelegt haben. Wenn das an unterschiedlichen Arbeitstagen passiert, dann können folglich auch nur die Hälfte, also 0,15 Euro pro Entfernungskilometer, geltend gemacht werden, heißt es in einem Urteil des Bundesfinanzhofs (FAZ).
Pendler*innen können grundsätzlich unabhängig vom Verkehrsmittel ihre Fahrtkosten zur Arbeitsstelle geltend machen. Das heißt, dass beispielsweise auch Bahnfahrer*innen sie ansetzen können. Ab 2021 gilt ab dem 21. Kilometer Pendelstrecke eine Pauschale von 35 Cent pro Kilometer, ab 2024 38 Cent pro Kilometer. Bis einschließlich 20 Kilometer bleibt die Pauschale wie gehabt bei 30 Cent.
Wirecard-Aktie: skeptisch bleiben
Mehrfach hatte der wegen angeblicher Bilanzmanipulation unter Druck stehende Zahlungsdienstleister die Veröffentlichung seines Jahresfinanzberichts verschoben, da die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft nicht abschließend testieren konnte. Nun stellt Wirecard die Ergebnisse an diesem Donnerstag vor. Die große Frage ist, ob die Jahresbilanz unter uneingeschränktem Testat steht oder nicht.
Der Aktionär ist daher skeptisch und meint: „Bei den Anlegern wächst im Vorfeld des wichtigen Termins die Zuversicht: Nachdem die Wirecard-Aktie am Montag rund 6,8 Prozent zugelegt hat, klettert sie am Dienstagmorgen um weitere 3,8 Prozent nach oben. Die 100-Euro-Marke wurde damit wieder zurückerobert. DER AKTIONÄR rät aber dennoch zu erhöhter Vorsicht.“