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MITTAGSBRIEFING

Autozulieferer Preh streicht Stellen, Unwetter auf Mallorca, Weniger hochprozentiger Alkohol in Deutschland

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Autozulieferer Preh streicht Stellen 

Am unterfränkischen Standort Bad Neustadt an der Saale will der Autozulieferer Preh 420 seiner 1700 Arbeitsplätze abbauen. Vorstandschef Zhengxin Cai sagte am Dienstag (11.06.2024), der Umsatzrückgang habe sich im ersten Quartal 2024 „deutlich beschleunigt, insbesondere bei Komponenten für Elektrofahrzeuge. (…)“. Der Stellenabbau treffe alle Bereiche und Funktionen und werde bis Jahresende angegangen, so Cai. Nach jahrelangen Verlusten und Kurzarbeit müsse das Unternehmen jetzt gegensteuern. Preh gehört zum chinesischen Joyson-Konzern, beschäftigt weltweit rund 7400 Mitarbeiter und hat vergangenes Jahr 2023 1,7 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet. (Manager Magazin)

Unwetter auf Mallorca

Vorübergehend hat am gestrigen Dienstag (11.06.2024) ein schweres Unwetter über Mallorca den Flughafen in Palma lahmgelegt. Alle Starts und Landungen seien zeitweilig ausgesetzt worden, so der Flughafenbetreiber Aena und der spanische Verkehrsminister Oscar Puente. Mehrere ankommende Flügen mussten nach Barcelona und Ibiza umgeleitet werden. Inzwischen sei der Flugbetrieb aber wieder aufgenommen worden. Während es in vielen Teilen Mallorcas trocken blieb, fielen in Palma nach Angaben des spanischen Wetterdienstes Aemet nachmittags innerhalb einer einzigen Stunde mehr als 43 Liter Wasser pro Quadratmeter vom Himmel. Das ist ungefähr ein Zehntel der Regenmenge, die Palma normalerweise in einem ganzen Jahr verzeichnet. (Spiegel Online)

Weniger hochprozentiger Alkohol in Deutschland 

In Deutschland sparen viele Verbraucherinnen und Verbraucher beim Wocheneinkauf: auch bei Spirituosen. Die Absatzmenge von hochprozentigen alkoholischen Getränken im Lebensmittel-Einzelhandel ist 2023 im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent gesunken. Das gab der Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und – Importeure (BSI) am Dienstag (11.06.2024) bekannt. Beim Umsatz verzeichnete die Branche zwar ein kleines Plus von 1,4 Prozent. Dies ist jedoch vor allem auf die inflationsbedingt gestiegenen Preise zurückzuführen. Die Zahlen stützen sich auf Daten des Marktforschungsinstituts NIQ. Mehr dazu hier. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

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Zaster Redaktion
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