Aufhebung der Reisewarnung für EU-Länder geplant
Die Bundesregierung plant, ab dem 15. Juni die weltweite Reisewarnung für 31 EU-Länder aufzuheben, wenn es die Lage der Corona-Pandamie zulässt. Betroffen von der Aufhebung sind die 26 Partnerländer der EU sowie Großbritannien, Island, Schweiz, Liechtenstein und Norwegen (FAZ).
Um die Touristen vor einer Corona-Infektion zu schützen, will die Bundesregierung sich in der EU für gemeinsame Kriterien einsetzen. Das könnte eine gemeinsam definierte Obergrenze von 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen sein. Zudem sollen die einzelnen Länder Konzepte zur Einhaltung der Hygiene-Regeln entwickeln.

Ifo-Geschäftsklimaindex zeigt positive Tendenz
Auch wenn die Konjunktur in Deutschland dramatisch eingebrochen ist, zeichnet sich im Verlauf der Ifo-Indexkurve Hoffnung ab. Das Ifo-Institut befragt monatlich Unternehmen, wie sie ihre wirtschaftliche Lage aktuell einschätzen. Diese sei zwar insgesamt weiterhin schlecht, aber die Erwartungen der Betriebe zeigen erstmals seit März wieder nach oben. „Die Welt“ bewertet das als Stimmungsumschwung, da die Betriebe wieder „Hoffnung auf Besserung“ haben.

Tech-Aktien sind Finanzprofi-Favoriten
In einer Umfrage der FAZ unter Vermögensverwaltern sind Technologie-Aktien der unumstrittene Favorit: „Die Sektoren Technologie und Gesundheit sind eindeutige Gewinner der pandemischen Krise“, meint Ingo Mainert, Chef-Anlagestratege von Allianz Global Investors für Multi-Asset-Anlagen in Europa. Zyklische Konsumgüter wie beispielsweise Autos litten hingegen unter einer tiefen Rezession.