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MITTAGSBRIEFING

Auffrischungsimpfungen für Immungeschwächte, Fed plant erste Zinserhöhung im Jahr 2022, 1-Prozent-Regel beim Biomüll

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Auffrischungsimpfungen für Immungeschwächte

Menschen mit geschwächten Immunsystem empfiehlt die Ständige Impfkommission, sich erneut gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Die Stiko verzichtete aber darauf, Senioren die erneute Impfung generell zu empfehlen. Zudem gebe es derzeit auch keine Empfehlung nach Altersgruppen, sagte der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens und bestätigte damit einen Bericht der Zeitung der Funke Mediengruppe. Bei der aktuellen Stiko-Empfehlung geht es laut Mertens um Menschen mit Immundefekten oder Erkrankungen, bei denen das Immunsystem medikamentös herunterreguliert wird, etwa bei Autoimmunerkrakungen oder nach einer Transplantation. (Spiegel Online)

Fed plant erste Zinserhöhung im Jahr 2022

Vorerst hält die US-Notenbank Federal Reserve an ihrer sehr lockeren Geldpolitik fest, steuert aber auf eine weniger großzügige Linie zu. Der Leitzins bleibt zunächst in der niedrigen Spanne von 0,0 bis 0,25 Prozent, wie die Zentralbank am Mittwoch (22.09.2021) nach ihrer Zinssitzung in Washington mitteilte. Auch die Käufe von Wertpapieren in Höhe von 120 Milliarden US-Dollar pro Monat werden fortgesetzt. Möglicherweise steht die Fed vor mehr Zinsanhebungen als bisher gedacht. Neue Projektionen der Notenbanken deuten auf eine Zinserhöhung 2022 hin, gefolgt von möglicherweise drei Anhebungen bis 2023. (Manager Magazin)

1-Prozent-Regel beim Biomüll

Leider landet im Biomüll in Deutschland zu viel Plastik. Daher hat die Bundesregierung eine Novelle der Bioabfallverordnung beschlossen. Künftig dürfen Bioabfälle bezogen auf die Trockenmasse nur noch zwischen 0,5 und einem Prozent Kunststoffe enthalten, bevor sie in die Kompostierung oder Vergärung gelangen. Diese erstmals eingeführte Obergrenze gilt dabei ausdrücklich auch für Verpackungen und Kaffeekapseln, die als biologisch abbaubar beworben werden. Findet die Müllabfuhr künftig solche Materialien in den Biotonnen der Privathaushalte oder in den Lebensmittelabfällen des Handels, könnten Behälter ungeleert stehen bleiben. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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