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MITTAGSBRIEFING

Audi verdoppelt den Gewinn, Verlängerung der Corona-Regeln, Intel baut Chipfabrik in Magdeburg

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Audi verdoppelt den Gewinn

Trotz der Halbleiterengpässe hat die VW-Tochter Audi ihren Gewinn im vergangenen Jahr 2021 deutlich gesteigert. Der Betriebsgewinn vor Sonderposten lag bei der Marke 2021 mit 5,5 Milliarden Euro mehr als doppelt so hoch wie vor Jahresfrist, wie aus dem Geschäftsbericht der Konzernmutter Volkswagen hervorgeht. Der Umsatz der Marke Audi stieg um 6,2 Prozent auf 53,1 Milliarden Euro. Die Gewinnmarge verbesserte sich auf 10,5 von 5,5 Prozent. Bereits am Freitag (11.03.2022) hatte Volkswagen gute Zahlen für den Gesamtkonzern bekannt gegeben. Demnach stieg der Gewinn von Europas größter Autogruppe auf Basis vorläufiger Zahlen gegenüber 2020 um fast 75 Prozent auf 15,4 Milliarden Euro – trotz zeitweise gravierender Schwierigkeiten wegen des Halbleitermangels. (Spiegel Online)

Verlängerung der Corona-Regeln

Einige Bundesländer haben die geplanten Lockerungen der Corona-Regeln vom 20. März 2022 auf den 2. April 2022 verschoben. Eine solche Übergangszeit ist Bestandteil eines Entwurfs der Bundesregierung, der ab dem 20. März 2022 generell nur noch weniger allgemeine Schutzregeln vorsieht. Der von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Justizminister Marco Buschmann (FDP) vorgelegte Entwurf sieht eine zweiwöchige Übergangszeit vor, um Regelungs- und Schutzlücken zu vermeiden. Die Übergangszeit soll auch genutzt werden können, um neue Regeln zu besiegeln. (Manager Magazin)

Intel baut Chipfabrik in Mageburg

Es ist ein großer Erfolg für den High-Tech-Standort Deutschland: Magdeburg erhält den Zuschlag für eine große Chipfabrik des US-Konzerns Intel. Es sind Milliardeninvestitionen geplant. Das gab der weltgrößte Chiphersteller am Dienstag (15.03.2022) bekannt. Die Hauptstadt von Sachsen-Anhalt setzte sich damit gegen eine Reihe anderer deutscher Bewerber durch. Für die kommenden Jahre sind bis zu sechs weitere Fabriken geplant. Alle neuen europäischen Standorte sollen mit erneuerbarer Energie versorgt werden. Intel hatte bereits im vergangenen Jahr den Bau einer europäischen Großfabrik angekündigt. Spätestens im Frühjahr 2023 sollen die Bauarbeiten beginnen. 2027 soll die Produktion starten. Mehrere Tausend Arbeitsplätze sollen bei Intel und Zulieferern entstehen. (Berliner Zeitung)

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Zaster Redaktion
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