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MITTAGSBRIEFING

Apple steht Highspeed-Notebooks vor, N26 ist wertvollstes Fintech Deutschlands, Schufa wird wohl verkauft

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Apple steht Highspeed-Notebooks vor

Am vergangenen Montag (18.10.2021) stellte Apple-Chef Tim Cook und seine Kollegen neue Apple Modelle in einem Video-Livestream vor. Dabei fällt zunächst das neue Design aus, das an den Look der aktuellen iPhones und iPads angelehnt, also kantiger als bisher ist. Als Nächstes fällt auf, dass sie für Apple-Verhältnisse ungewöhnlich viele Anschlüsse für externe Geräte haben. Für Apple-Fans wird zudem ein Traum war, weil die neuen Modelle mit einer neuen Version des MagSafe-Ports bestückt sind. Von der Touch Bar, dem kleinen Bildschirm oberhalb der Tastatur nimmt Apple mit den neuen Modellen Abschied. Ganz neu sind die Bildschirme: 14 Zoll bei den kleinen Modellen und 16,2 beim großen. Die mit weitem Abstand wichtigste Neuerung der beiden MacBooks sind die Chips, mit denen sie bestückt sind, der M1 Pro und der M1 Max. Mehr dazu auf (Spiegel Online).

N26 ist wertvollstes Fintech Deutschlands

Bei Investoren hat die Bank N26 in ihrer fünften Finanzierungsrunde über 900 Millionen Dollar eingesammelt. Die Bewertung des Start-ups liege nun bei mehr als neun Milliarden Dollar, teilte das Unternehmen am Montag in Berlin mit. Damit steigt N26 zum wertvollsten Fintech in Deutschland auf und überholt den bisherigen Spitzenreiter, den Berliner Onlinebroker Trade Republic, der derzeit mit 5,3 Milliarden Dollar bewertet wird. Insgesamt ist N26 jetzt das zweitwertvollste deutsche Start-up hinter Spitzenreiter Celonis, der von den Investoren mit rund elf Milliarden Dollar bewertet wird. (Manager Magazin)

Schufa wird wohl verkauft

Über eine Milliarde Einträge zu knapp 68 Millionen Privatpersonen und sechs Millionen Unternehmen, um deren Vertrags- oder Kreditwürdigkeit besitzt die Schufa. Wer eine Wohnung mietet oder einen Kredit aufnimmt, braucht die Schufa-Auskunft. Nun steht die Schufa, bei der es sich nicht um eine Behörde, sondern eine private Holding handelt, zum Verkauf. Der schwedische Finanzinvestor EQT hat schon zehn Prozent der Anteile für 2,1 Milliarden Euro erworben. EQT führe demnach Gespräche mit weiteren Anteilseignern der Schufa. Zu den größten Anteilseignern gehören neben großen Kreditbanken auch die Sparkassen in Deutschland. EQT soll angekündigt haben, mehr Transparenz bei den Auskünften darüber, wer kreditwürdig ist und wer nicht, zu schaffen. (Berliner Zeitung)

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Zaster Redaktion
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