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MITTAGSBRIEFING

Apple-Aktie unter Druck, Weniger Nachfrage nach Flixbus-Tickets, Hoher Sanierungsbedarf in Deutschland

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Apple-Aktie unter Druck

Immer mehr Anleger werfen aus Sorge vor sich ausweitenden iPhone-Verboten in China Aktien von Apple aus ihren Depots. Die Papiere sackten 2,9 Prozent ab, nachdem sie am Mittwoch (06.09.2023) bereits 3,6 Prozent verloren haben. Apple-Zulieferer und Firmen mit großen China-Geschäft wie Broadcom, Qualcomm und Texas-Instruments verloren zwischen 1,7 und 7,2 Prozent. Der sich verschärfende Konflikt zwischen USA und China ist nicht der einzige Faktor, der die Aktie von Apple belastet. Weiterhin sorgen sich Anleger um weiter steigende Zinsen – und vor allem Technologiewerte sind von diesen Zinsängsten betroffen, da sie für ihr Wachstum frisches Geld brauchen. (Manager Magazin)

Weniger Nachfrage nach Flixbus-Tickets

Das im Mai eingeführte „Deutschlandticket“ wirkt sich offenbar negativ auf die Fahrgastzahlen im Fernbusverkehr aus. So zumindest ein Sprecher des Verkehrsunternehmens Flixbus im Gespräch mit der „Rheinischen Post“. Wie das Unternehmen weiter erklärte, würde es gerne in das Deutschlandticket integriert werden. Eine solche Einbindung würde das Angebot als solches deutlich attraktiver machen und somit die Verkaufszahlen erhöhen, so Flixbus weiter. Eine Sprecherin des Bundesverkehrsministeriums zeigte sich derweil zurückhaltend. (Spiegel Online)

Hoher Sanierungsbedarf in Deutschland

Nach Angaben des Online-Portals hat der Gebäudebestand in Deutschland einen hohen energetischen Sanierungsbedarf. 42 Prozent der auf der Plattform angebotenen Immobilien werden mit einer Energieeffizienzklasse schlechter als D bewertet, wie Immobilienscout24 am Donnerstag (07.09.2023) mitteilte. Die Zahl der Sanierungen gehe wegen einer unklaren Gesetzeslage und hoher Baukosten seit einigen Jahren deutlich zurück. Mit der besten Effizienzklasse A werden aktuell nur zehn Prozent der Immobilien auf der Plattform bewertet. Bei besonders alten Gebäuden ist eine energetische Sanierung oft teurer als ein Neubau. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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