Apple-Aktie bricht ein
Nach einem verlorenen Patentverfahren wird Apple den Verkauf der neuen Modelle seiner Computer-Uhr in den USA aussetzen. Die Apple Watch Series 9 und Apple Watch Ultra 2 sollen vom 21. Dezember an nicht mehr über die amerikanische Webseite des Konzerns und nach dem 24. Dezember auch nicht in den US-Stores verkauft werden. Das sei eine vorsorgliche Maßnahme angesichts einer in einer Woche auslaufenden Prüfungsfrist, teilte Apple am Montag (18.12.2023) mit. Aus diesem Grund fielen die die Papiere von Apple am Montag (18.12.2023) um 1,3 Prozent auf 194,93 US-Dollar und waren damit das Schlusslicht im Dow Jones Industrial. Der US-Leitindex stand hingegen leicht im Plus. (Manager Magazin)
Deutsche Wirtschaft in der Rezession
Zum Jahresende 2023 Steuer die deutsche Konjunktur Richtung Rezession. Und die Firmen blicken skeptischer auf das erste Halbjahr 2024. Der Ifo-Geschäftsklimaindex signalisierte am Montag (18.12.2023), dass sich die Stimmung der Unternehmen im Dezember 2023 überraschend eingetrübt hat. Das Konjunkturbarometer sank zum Vormonat um 0,8 Punkte auf 86,4 Zähler, wie das Münchner Ifo-Institut bei seiner Umfrage unter rund 9000 Führungskräften herausfand. Zuvor hatte es zwei Anstiege in Folge gegeben und Fachleute hatten ein weiteres Plus erwartet. Viele Ökonomen sprachen von einem Dämpfer zum Jahresende. Auch die Bundesbank erwartet, dass die Schwächephase der deutschen Wirtschaft weiter andauert. Ausschlaggebend für den erneuten Rückgang ist nach Angaben der Bundesbank die Flaute in der Industrie und auf dem Bau. Für das Gesamtjahr 2023 rechnet die Bundesbank mit einer um 0,1 Prozent schrumpfenden Wirtschaftsleistung, wie die Bundesbank bereits am Freitag (15.12.2023) mitgeteilt hatte. Die Wachstumserwartung für 2024 wurde von 1,2 Prozent in der Juni-Prognose auf nun 0,4 Prozent reduziert. Mittelfristig rechnet die Bundesbank wieder mit einem etwas stärkeren Wachstum von 1,2 Prozent im Jahr 2025 und 1,3 Prozent im Jahr 2026. (Spiegel Online)
Personalengpass bei Commerzbank
In den kommenden zehn Jahren muss die Commerzbank über die Hälfte (!!) ihrer Belegschaft ersetzen. Insgesamt brauche das Geldhaus fast 20.000 neue Mitarbeiter, so Personalvorständin Sabine Mlnarsky dem „Handelsblatt“ am Montag (18.12.2023). Pro Jahr müsste das Institut rund 2000 Personen (!) einstellen, damit es nicht schrumpfe, davon etwa die Hälfte in Deutschland. Es werde im aktuellen Arbeitsmarkt eine Herausforderung sein, genug Personal zu finden. (Der Tagesspiegel)