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MITTAGSBRIEFING

Apple-Aktie auf Rekordhoch, Keine weiteren Bahnstreiks, Luftfahrt erwartet Passagierrekord

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Apple-Aktie auf Rekordhoch

An den US-Börsen kehrt nach der jüngsten Euphorie wegen dem Ende des US-Schuldendramas wieder etwas Normalität zurück. Die Anleger ließen es an der Wall Street langsamer angehen. Der Leitindex Dow Jones Industrial gab nach einer Handelsstunde um 0,3 Prozent auf 33.664 Punkte nach. Der anhaltende Höhenflug von Apple verhinderte allerdings einen größeren Rücksetzer. Dem technologielastigen Nasdaq und dem breit gefassten S&P 500 verhalf dies sogar zu neuen Jahreshochs. Weil sich Anleger von Apple mit der Vorstellung einer Mixed-Reality-Brille das nächste große Produkt versprechen, schaffte der technologielastige Nasdaq 100 Index ein Plus von 0,5 Prozent auf 14.612 Punkte. Die Apple-Titel stiegen bis zu 2,1 Prozent auf ein Rekordhoch von 184,80 US-Dollar. Damit näherte sich der Börsenwert des Elektronikkonzerns der Marke von drei Billionen US-Dollar. Kein Unternehmen weltweit ist wertvoller. (Manager Magazin)

Keine weiteren Bahnstreiks

Im aktuellen Tarifkonflikt sind in den kommenden Tagen zunächst keine weiteren Warnstreiks bei der Bahn zu erwarten. Die Deutsche Bahn sowie die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG wollen ab dem 12. Juni 2023 erneut über eine Lösung verhandeln, wie beide Seiten nach einem Abstimmungsgespräch mitteilten. Ob der Tarifkonflikt am kommenden Montag (12.06.2023) schon final gelöst werden kann, ist aber komplett offen. Die Gewerkschaft verhandelt derzeit mit der Bahn und Dutzenden weiteren Eisenbahnunternehmen über höhere Löhne und Gehälter für insgesamt rund 230.000 Beschäftige. Der Fokus liegt dabei auf den Verhandlungen mit der DB, dort arbeiten gut 180.000 dieser Beschäftigten. Die Bahn bietet bis zu zwölf Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von 24 Monaten. Für mittlere Einkommen bedeutet es zehn Prozent mehr, für höhere acht Prozent mehr. Dazu kämen 2850 Euro Ausgleichsprämie für die Inflation noch in diesem Jahr (2023). (Spiegel Online)

Luftfahrt erwartet Passagierrekord

In diesem Jahr rechnet die internationale Luftfahrtindustrie wieder mit Passagierzahlen nahe dem Vorkrisenniveau. Nach Einschätzung des internationalen Luftfahrtverbandes Iata dürfen die Airlines 2023 weltweit rund 4,35 Milliarden Passagiere befördern. Und damit fast so viele wie im Rekordjahr 2019 vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie. Damals lag die Zahl bei 4,54 Milliarden Fluggästen. Der Verband erwartet auch deutlich mehr Gewinn dieses Jahr (2023). Der Nettogewinn wird auf 9,8 Milliarden US-Dollar (knapp 9,2 Milliarden Euro) geschätzt – doppelt so viel wie zuvor prognostiziert. Der globale Umsatz dürfte mit 803 Milliarden US-Dollar ebenfalls ungefähr an das Vorkrisenniveua anknüpfen (838 Milliarden US-Dollar). (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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