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MITTAGSBRIEFING

Angst vor Nahost-Krieg, Börsenbeben, Tokio-Börse im Aufwind

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Angst vor Nahost-Krieg

Vor einem Angriff Irans und seiner Verbündeten gegen Israel ist die Sorge im Nahen Osten groß. Der genaue Zeitpunkt des weithin erwarteten Angriffs auf Israel ist weiter unklar, er könnte jedoch unmittelbar bevorstehen. Iran und seine Verbündeten in der Region haben angekündigt, Israel für die Tötung des Hamas-Auslandschefs Ismail Haniyyeh in Teheran und des Hisbollah-Kommandeurs Fuad Shukr in Beirut vergangenen Woche zu bestrafen. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Börsenbeben

Am Montag (05.08.2024) har sich die Talfahrt an den US-Märkten fortgesetzt. Die anhaltenden Sorgen über eine drohende Rezession in den USA ließen den marktbreiten S%P 500 um 3,00 Prozent auf 5.186 Punkte absacken. Das war der größte Tagesverlust seit September 2022. Für den Leitindex Dow Jones Industrial ging es um 1033 Zähler (2,6 Prozent) auf 38.703 Punkte bergab. Damit schloss der Index über seinem Tagestief. Besonders deutlich verloren unter anderem Chipwerte. Die Aktien des KI-Vorzeigeunternehmens Nvidia sackten um weitere 6,4 Prozent ab und haben seit ihrem Rekordhoch bereits knapp 30 Prozent eingebüßt. Für Papiere des Elektroautobauers Tesla ging es um 4,2 Prozent bergab. Auch die Anteilsscheine des iPhone-Herstellers Apple büßten 4,8 Prozent ein. Die fortgesetzte Talfahrt an den US-Börsen sowie ein Ausverkauf an den japanischen Börsen haben den deutschen Aktienmarkt weiter unter Druck gesetzt. Zudem bekam der Boom rund um künstliche Intelligenz (KI) einen nächsten Dämpfer. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Tokio-Börse im Aufwind 

Die japanischen Aktienmärkte haben sich in einer überraschenden Kehrtwende am Dienstag (06.08.2024) von ihrem historischen Einbruch am Vortag erholt. Nach dem größten Tagesverlust seit dem Schwarzen Montag 1987 verzeichnete der Nikkei-Index den größten Tages-Punktegewinn seiner Geschichte. Die Erholung folgte auf einen Kurseinbruch von 12,4 Prozent am Vortag, der durch globale Marktturbulenzen, Rezessionsängste in den USA und Sorgen um die Abwicklung von Yen-finanzierten Inventionen ausgelöst worden war. Inzwischen hat sich die Stimmung Angesicht einer darauf folgenden Abschwächung des Yen laut Händlern jedoch gebessert. In Tokio stieg der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 9,4 Prozent bzw. um 2957,90 auf 34.416,32 Punkte, der breiter gefasste Topix notierte 9,3 Prozent höher bei 2434,21 Punkten. Angeführt wurde die Erholung von Technologiewerten mit Kursgewinnen von mehr als 16 Prozent bei Tokyo Electronics und 14,5 Prozent beim Chiptester-Hersteller Advantest. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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