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MITTAGSBRIEFING

Angriff auf Ukraine, Fressnapf eröffnet 400 neue Filialen, Abschaffung der EEG-Umlage

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Angriff auf Ukraine

Es war eine Frage der Zeit: Der russische Angriff auf die Ukraine hat begonnen. Und er gilt offenbar dem ganzen Land. Kurz nachdem der russische Präsident Wladimir Putin in einer TV-Ansprache den Start der Militäraktion angekündigt hatte, gab es Meldungen über Gefechte und Explosionen in mehreren Landesteilen und Städten. Russland habe die Infrastruktur des Landes sowie Grenzposten angegriffen. Selenskyi rief das Kriegsrecht aus. Das ukrainische Innenministerium bestätigte, Kiew sei mit Marschflugkörpern und ballistischen Raketen angegriffen worden. Selenskyjs Versuch, mit Putin zu telefonieren, um eine Eskalation im letzten Moment abzuwenden, schlug fehl. Der Westen wirft Putin vor, gegen Völkerrecht zu verstoßen. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Fressnapf eröffnet 400 neue Filialen

2021 war das Boomjahr der Heimtierbedarfsketten: Fressnapf, Zooplus und Futterhaus profitierten von der Pandemie und glänzten mit zweistelligen Wachstumsraten. Dass mit Tierliebe so viel Geld zu verdienen ist, sorgt jetzt für Bewegung in der Branche. Finanzinvestoren kaufen sich mit Milliardenbeträgen ein. Und auch der Handelsriese Rewe hat möglicherweise noch etwas auf dem lukrativen Markt vor. Das Unternehmen Fressnapf zeigt, welche Wachstumsraten im Heimtiermarkt aktuell möglich sind. Euroweit steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 19,8 Prozent auf 3,17 Milliarden Euro. Das Online-Geschäft wuchs um mehr als 54 Prozent auf 245 Millionen Euro. Europaweit möchte Fressnapf in den kommenden drei Jahren rund 400 neue Läden öffnen. Außerdem will die Kette ihr Online-Standbein weiter stärken. (Spiegel Online)

Abschaffung der EEG-Umlage

Ab Juli 2022 sollen Verbraucher in Deutschland keine EEG-Umlage über die Stromrechnung mehr zahlen. Darauf einigten sich die Spitzen der Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP am Mittwoch (23.02.2022) zur Eindämmung der hohen Energiepreise, wie aus einem der Deutsche Presse-Agentur vorliegenden Beschlusspapier hervorgeht. Die Koalition verbinde damit die Erwartung, dass die Stromanbieter die sich daraus ergebende Entlastung der Endverbraucher in vollem Umfang weitergeben, wie es in einem Papier hieß. (Berliner Zeitung)

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Zaster Redaktion
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