© Christian Wiediger / Unsplash
MITTAGSBRIEFING

Amazon startet kostenlosen Streamingdienst, Conrad schließt Filialen für Privatkunden, Höchste Einkommen in Deutschland

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Amazon startet kostenlosen Streamingdienst

Noch in diesem Jahr will der US-Riese Amazon einen kostenlosen Dienst für Videostreaming in Deutschland starten. Bislang gab es bereits das kostenpflichtige Streamingangebot Prime Video in Deutschland. In den USA und Großbritannien außerdem den kostenlosen Service IMDb TV. Im Laufe des Jahres 2022 soll davon ein Deutschland-Ableger starten, wie Amazon nun mitteilt. Außerdem soll am 27. April 2022 IMDb TV in Amazon Freevee umbenannt werden. Der Deutschlandstart erfolgt dann unter dem neuen Namen. Amazon Freevee wird sich über Werbeeinnahmen finanzieren. (Spiegel Online)

Conrad schließt Filialen für Privatkunden

Den Großteil ihrer derzeit elf Filialen will die Elektronikhandelskette Conrad schließen. Privatkunden sollen künftig online einkaufen, neue Zweigstellen ausschließlich für Geschäftskunden eröffnet werden. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch (13.04.2022) auf seiner Internetseite an. Eine Filiale in Hürth (NRW) bedient bereits jetzt ausschließlich Geschäftskunden. Wie viele Mitarbeiter die Filialschließungen betreffen, ging aus der Mitteilung nicht hervor, das Unternehmen wollte weitergehende Fragen nicht beantworten. 2019 soll die Gruppe noch 1400 Menschen beschäftigt haben. Grund der Filialschließungen ist laut Mitteilung die zunehmende Verlagerung des Einzelhandels ins Internet. (Manager Magazin)

Höchste Einkommen in Deutschland

Beim Pro-Kopf-Einkommen gibt es zwischen den Kreisen und kreisfreien Städten große Unterschiede. Laut einer am Mittwoch (13.04.2022) in Düsseldorf veröffentlichten Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung existierten für das Berichtsjahr 2019 zum Teil große Einkommensunterschiede. Spitzenreiter bei der Untersuchung der durchschnittlichen Pro-Kopf-Einkommen in den 401 deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten waren die Stadt Heilbronn mit 42.275 Euro und der Landkreis Starnberg mit 38.509 Euro. Am niedrigsten war das Pro-Kopf-Einkommen im Jahr 2019 in den Ruhrgebietsstädten Gelsenkirchen und Duisburg mit 17.015 Euro beziehungsweise 17.741 Euro. (Welt Online)

ein Artikel von
Zaster Redaktion
Fangfrisch aus der Redaktion des Finanz- und Verbrauchermagazins. Informativ. Unterhaltsam. Alles über Geld.