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MITTAGSBRIEFING

Aldi kauft 400 Supermärkte in USA, Mehr Mütter arbeiten, Großhandelspreise für Agrarprodukte sinken

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Aldi kauft 400 Supermärkte in USA

Aldi US kauft im Südosten der USA rund 400 Supermärkte auf. Wie Aldi mitteilte, übernimmt das Unternehmen von Supermarkt-Konzern Southeastern Grocers die Ketten Winn-Dixie und Harveys in den Bundesstaaten Alabama, Florida, Georgia, Louisiana und Mississippi. Während einige Märkte unter ihrem bisherigen Namen weiter bestehen sollen, würden andere in Aldi-Filialen umgewandelt, heißt es weiter. Die Übernahme soll im ersten Halbjahr 2024 abgeschlossen werden. Der Discounter möchte bis Jahresende 2023 in den USA auf 2400 Märkte kommen. Das Unternehmen ist seit 1976 in den USA präsent. (Spiegel Online)

Mehr Mütter arbeiten

In Deutschland ist die Zahl der „Working Moms“ in den vergangenen 18 Jahren deutlich gestiegen. 2022 gingen mehr als zwei Drittel (69 Prozent) der Mütter von Kita- und Schulkindern arbeiten, neun Prozent mehr als 2005, wie das Statistische Bundesamt auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilte. Etwas weniger stark, nämlich von 88 auf 92 Prozent, stieg die Erwerbstätigkeit von Vätern im selben Zeitraum. Seit Einführung des Elterngelds im Jahr 2007 ist damit die Zahl erwerbstätiger Mütter wie auch Väter gestiegen. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

Großhandelspreise für Agrarprodukte sinken

Laut Daten des Statistischen Bundesamtes sind die Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse und Großhandel weiter gesunken. Diese Entwicklung könnte nun auch für Entlastung der Verbraucher sorgen. Doch die Preise für die Verbraucherinnen passen sich meist verzögert an und sind von weiteren Faktoren wie dem Wettbewerb abhängig. Im Vergleich zum Vorjahr sanken die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte laut der Wiesbadener Behörde im Juni 2023 das dritte Mal in Folge. Die Landwirte erhielten für ihre Waren im Schnitt 4,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Zuvor waren die Agrarpreise infolge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine stark gestiegen. Mehr dazu hier. (Zeit Online)

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Zaster Redaktion
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