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MITTAGSBRIEFING

Airbus plant Riesenjet mit Wasserstoffantrieb, Delivery Hero setzt auf Wachstum, Preisschock bei Möbeln

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Airbus plant Riesenjet mit Wasserstoffantrieb

Für sein geplantes Wasserstoffflugzeug geht der Airbus-Konzern die Erprobung eines Triebwerks an. Dazu soll ein Airbus 380 mit einem Wasserstofftank ausgestattet werden, wie der Dax-Konzern am Dienstag (22.02.2022) in Washington mitteilte. Das Demonstrationsflugzeug auf Basis der A380 soll bis Mitte des Jahrzehnts startklar sein. Bis 2035 soll das erste Flugzeug mit Wasserstoffantrieb im Passagierverkehr starten. Angetrieben wird das Testflugzeug von Triebwerken herkömmlicher Technik. (Spiegel Online)

Delivery Hero setzt auf Wachstum

Kürzlich hat die Berliner-Lieferdienstplattform Delivery Hero ihre Ambitionen auf dem Weltmarkt mit der angekündigten Übernahme des spanischen Konkurrenten Glovo deutlich gemacht. Auch wenn die aktuellen hohen Verluste des Unternehmens und ein vorsichtiger Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr nicht wirklich vielversprechend sind und sogar der Abschied aus dem Dax droht, setzt Konzernchef Niklas Östberg weiterhin auf Wachstum. Einige Anleger nutzten die Vorlagen der Zahlen für das vierte Quartal zum Wiedereinstieg auf niedrigem Niveau und trieben die Aktie um rund 5 Prozent nach oben. (Manager Magazin)

Preisschock bei Möbeln

Es droht der nächste Preisschock: Möbel sollen in den kommenden Monaten deutlich teurer werden. Für 2022 sagen die heimischen Hersteller ein Umsatzplus von zehn Prozent voraus – und zwar ausschließlich basierend auf Preiseffekten. Wie viel von den Erhöhungen der Hersteller am Ende beim Möbelkäufer ankommt, muss sich noch zeigen. Der Handel gibt sich jedenfalls zurückhaltend. Die Möbelproduzenten leiden derzeit unter teils massiven Materialpreissteigerungen, unter anderem für Holzwerkstoffe, Beschläge, Polsterschäume oder auch Kunststoff und Elektronikbauteile. Zumal steigen auch die Kosten für Logistik, Energie und Verpackungen stark. Auch Importe haben sich zuletzt stark verteuert. Derzeit stammen 53 Prozent der in Deutschland verkauften Möbel aus dem Ausland. Gleichwohl gehört die deutsche Möbelindustrie zu den größten Anbietern weltweit. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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