MITTAGSBRIEFING
Airbus meldet Rekordgewinn
Im zweiten Coronajahr 2021 ist dem weltgrößten Flugzeugbauer Airbus der höchste Gewinn seiner Geschichte gelungen. Dank einer gestiegenen Zahl von Auslieferungen und Einsparungen übertraf der Überschuss mit 4,2 Milliarden Euro den bisherigen Rekordgewinn von 2018, wie der DAX-Konzern mitteilte. Damit hat Airbus eine Phase hoher Verluste überwunden. Künftig sollen die Aktionäre wieder eine Dividende erhalten, nachdem diese zweimal hintereinander gestrichen worden war. Geplant ist die Ausschüttung von 1,50 Euro je Aktie. In diesem Jahr beabsichtigt Airbus die Flugzeugproduktion wieder deutlich hochzufahren – und noch höhere Überschüsse zu erzielen. (Spiegel Online)
E-Klasse von Mercedes Benz ausverkauft
In Deutschland hat der Autobauer Mercedes-Benz einen Bestellstop für die aktuelle Version der E-Klasse Limousine verhängt. Aufgrund weltweit steigender Orderzahlen sei das Produktionsvolumen ausgeschöpft, teilte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch (16.02.2022) auf Anfrage in Stuttgart mit. Der Bestellstopp gelte seit Freitag vergangener Woche. Das T-Modell der E-Klasse mit Hecktür könnte weiter bestellt werden. Das Nachfolgemodell der aktuellen E-Klasse sei für das kommende Jahr geplant – genaue Terminangaben wurden nicht gemacht. Der Bestellstop im deutschen Markt hänge auch mit dem Versorgungsengpass bei Chips zusammen, berichteten die Zeitungen. (Manager Magazin)
Steuerentlastung für Beschäftigte
Am Mittwoch (16.02.2022) hat das Bundeskabinett mehrere Steuererleichterungen beschlossen, die Bürgern und Unternehmen durch die Coronakrise helfen sollen. Arbeitnehmer sollen auch für dieses Jahr in der Steuererklärung eine Homeoffice-Pauschale geltend machen können. Für Unternehmen sind erweiterte Möglichkeiten für die steuerliche Verrechnung von coronabedingten Verlusten mit Gewinnen der Vorjahre vorgesehen. Außerdem sollen verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten etwa für Maschinen Investitionsanreize geben. Zudem soll der geplante Bonus für Pflegekräfte vor allem in Krankenhäusern bis zu einer Höhe von 3000 Euro steuerfrei bleiben. (Berliner Zeitung)
