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MITTAGSBRIEFING

Adler Group schreibt Verlust, Wintereinbruch in Deutschland, Extremer Kita-Platz Mangel

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Adler Group schreibt Verlust

Keine Erholung in Sicht: Der angeschlagene Immobilien-Investor Adler Group kommt nicht aus den roten Zahlen. Adler habe nach einer Abwertung seines Immobilienbestands im Halbjahr in den ersten neun Monaten 2023 einen Verlust von 971 Millionen Euro geschrieben nach einem Minus von 479 Millionen Euro vor Jahresfrist, teilte das Unternehmen am Dienstag (28.11.2023) mit. Adler hatte angesichts der Krise am Immobilienmarkt im ersten Halbjahr (2023) den Wert seines Portfolios um rund eine Milliarde Euro herunterschreiben müssen. Die Adler Group verfügt nach eigenen Angaben noch über rund 25.000 Wohnungen und will sich im Rahmen ihres Umbaus künftig vor allem auf Immobilien in Berlin konzentrieren. Seit Jahren steht die Adler Group bereits unter Druck. Das vergangene Jahr (2022) hatte der Konzern erneut mit einem Milliarden-Verlust abgeschlossen. (Manager Magazin)

Wintereinbruch in Deutschland

In mehreren Bundesländern hat der Wintereinbruch für erhebliche Gefahren und Schäden auf Straßen gesorgt. Es gab etliche glättebedingte Unfälle, vor allem in höheren Lagen kam es zu Einschränkungen im Straßenverkehr. Zugespitzt hatte sich die Lage vor allem am Abend in Hessen im Rheingau-Taunus-Kreis. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Extremer Kita-Platz Mangel

In Deutschland ist die Kita-Krise noch lange nicht abgewendet. Manchen Bundesländern wird es auch bis 2030 nicht gelingen, den Bedarf an Plätzen zu decken – obwohl die Zahl der Kindergartenkinder ab Mitte des Jahrzehnts langsam sinkt. Und selbst 2030 wird es oftmals nicht gelingen, bis dahin auch kindgerechte Personalschlüssel zu erreichen. Das sind zentrale Ergebnisse des Ländermonitorings „Frühkindliche Bildungssysteme“ der Bertelsmann Stiftung. Der vor zehn Jahren eingeführte Rechtsanspruch auf eine Kindertagesbetreuung ab dem ersten Geburtstag kann deswegen für Hunderttausende Kinder nicht erfüllt werden. Mehr dazu hier. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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