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MITTAGSBRIEFING

Absturz von Tech-Aktien, Easyjet dünnt Standort BER aus, Immobilienboom neigt sich dem Ende

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Absturz von Tech-Aktien

Im laufenden Jahr haben die 50 reichsten Menschen der Welt bereits Vermögenswerte erlitten, die sich auf einen Betrag größer als das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Schwedens summieren. Um insgesamt rund 563 Milliarden Dollar, mehr als eine halbe Billion also, schrumpfte das Vermögen der 50 Topmilliardäre weltweit seit Anfang Januar 2022. Die Einbußen existieren allerdings in erster Linie auf dem Papier. Das Vermögen der meisten Superreichen steckt zu großen Teilen in Aktien der von ihnen gegründeten oder geleiteten Unternehmen. Besonders rasant ging es mit den Kursen an der US-Technologiebörse Nasdaq abwärts. (Manager Magazin)

Easyjet dünnt Standort BER aus

Easyjet will ihren Standort am Hauptstadtflughafen BER deutlich verkleinern. Ab dem Winter 2022 sollen dort 11 statt 18 Flugzeuge stationiert sein, wie das Unternehmen am Dienstag (24.05.2022) mitteilte. Von den rund 800 Flugbegleitern und Piloten sollen rund 275 gehen. Der Hintergrund: steigende Flughafengebühren sowie eine schwächer als erwartet ausfallende Erholung der Nachfrage nach der Coronakrise in Deutschland. Bislang galt Easyjet als der größte Anbieter am BER. Am Flughafen Berlin Brandenburg International kommt der Betrieb ohnehin nur schwer in Gang. Vor wenigen Wochen hatte die Betreibergesellschaft Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (FBB) einen Jahresverlust von 570 Millionen Euro bekannt gegeben. (Spiegel Online)

Immobilienboom neigt sich dem Ende

Der Immobilienboom neigt sich dem Ende zu, wenn es nach den Experten des Immobilienportals Immowelt geht. Die Zeit der großen Preissteigerungen ist vermutlich vorbei. Für zehn der 14 deutschen Städte mit mehr als 500.000 Einwohnern rechnet das Portal in einer aktuellen Preisschätzung mit stagnierenden bis leicht rückläufigen Kaufpreisen bis Dezember dieses Jahres (2022). Darunter auch in Berlin. Die Kombination aus zuletzt stark gestiegenen Zinsen für Baudarlehen, Unsicherheiten durch den anhaltenden Ukraine-Krieg und der derzeit hohen Inflation könnten verantwortlich für die Trendumkehr am Immobilienmarkt sein. (Berliner Zeitung)

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Zaster Redaktion
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