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MITTAGSBRIEFING

Absturz der Wirtschaft?, Arbeitslosenzahlen steigen im August, Klarna reduziert Verluste

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Absturz der Wirtschaft?

Laut einer neuen Umfrage ist das Vertrauen der Deutschen in die Stärke des Landes zuletzt dramatisch gefallen. Laut einer Allensbach-Studie glauben 50 Prozent der Deutschen, dass die Bundesrepublik in zehn bis 15 Jahren nicht mehr zu den führenden Wirtschaftsnationen der Welt gehören wird – 2022 waren dies nur 30 Prozent. Umgekehrt sind nun nur noch 31 Prozent von einer führenden Rolle des Landes überzeugt (2022:48 Prozent), so in einer von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Auftrag gegebenen Studie. Laut der Erhebung hat sich die Stimmung in der Bevölkerung und der Wirtschaft massiv eingetrübt. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Arbeitslosenzahlen steigen im August

Im August 2023 hat inmitten der Konjunkturflaute die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland weiter zugenommen. Die Bundesagentur für Arbeit verzeichnete im August 2023 2,696 Millionen Arbeitslose. Das seien 79000 mehr als im Juli 2023 und 148.000 mehr als vor einem Jahr (2022). Die Arbeitslosenquote stieg um 0,1 Punkte auf 5,8 Prozent. Dennoch befinde sich der Arbeitsmarkt weiterhin in einer soliden Grundverfassung. Die Konjunkturflaute strahlt somit verstärkt auf den Arbeitsmarkt aus. Die Unternehmen sind laut dem arbeitgebernahen Institut IW zurückhaltender bei Neueinstellungen. Europas größte Volkswirtschaft Deutschland ist zuletzt drei Quartale in Folge nicht gewachsen. Steigende Zinsen, die hohe Inflation und die maue Weltkonjunktur machen ihr zu schaffen. (Der Tagesspiegel)

Klarna reduziert Verluste

Im ersten Halbjahr 2023 hat der schwedische Zahlungsdienstleister Klarna seine Verluste um zwei Drittel reduziert und auf Monatsbasis schwarze Zahlen geschrieben. Der Betriebsverlust des in Privatbesitz befindlichen Unternehmens, das zuletzt 2018 einen Jahresgewinn erzielte, betrug in den ersten sechs Monaten 2,01 Milliarden Kronen (126 Millionen Euro) nach einem Minus von 6,17 Milliarden im Vorjahr. Mit Girokonten und Kreditkarte stößt Klarna bereits ins Bankgeschäft vor. Der Comeback-Versuch von Klarna gilt als Europas größte Fintechwette. (Manager Magazin)

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Zaster Redaktion
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