About You-Aktie steigt kräftig
Von März bis Mai 2023 hat der Online-Modehändler About You überraschend operativ den Sprung in die schwarzen Zahlen geschafft. Trotz des gedämpften Konsumklimas in der Modebranche und anhaltend hoher Lagerbestände konnte der Konzern mit Spaßmaßnahmen gegensteuern. Vor allem für Verwaltung und Marketing haben die Hamburger in den vergangenen Monaten weniger Geld ausgegeben, wie der Konzern am Mittwoch (12.07.2023) mitteilte. About You hält an seiner Prognose fest, auch im Gesamtjahr 2023 ein positives Ergebnis zu erzielen. Anleger sind in Feierlaune. Die Aktie sprang nach Handelsstart deutlich nach oben und weitete ihre Kursgewinne bis zum Nachmittag auf etwa ein Drittel aus. Zuletzt kostete die Aktie 5,92 Euro. Durch den Kurssprung am Mittwoch (12.07.2023) steuern die Papiere auf den größten Tagesgewinn der zweijährigen Börsengeschichte zu. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)
Erwerbsminderungsrenten nehmen zu
Vergangenes Jahr (2022) ist die Zahl der Erwerbsminderungsrenten für Betroffene von Post-Covid stark angestiegen. Die Deutsche Rentenversicherung hat 2022 einem Medienbericht zufolge tausend Bewilligungen erteilt. Insgesamt habe es im vergangenen Jahr (2022) 1088 neue Erwerbsminderungen im Zusammenhang mit Covid-19 gegeben, meldete die „Rheinische Post“ unter Berufung auf eine Sprecherin der Rentenversicherung. Eintausend davon seien aufgrund von Post-Covid bewilligt worden. Mit Post-Covid waren Ende 2022 knapp 335.000 Menschen in Arztpraxen in Behandlung, teilte das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) nach Abrechnungsdaten mit. (Spiegel Online)
Einreisegebühr für Bali-Reisende
Touristen müssen ab kommenden Jahr (2024) bei der Einreise auf die indonesische Urlaubsinsel Bali eine Gebühr von zehn US-Dollar (neun Euro) pro Person bezahlen. Das Geld soll der Tourismusbehörde zufolge vor allem für Programme zum Schutz der Umwelt und Kultur auf der Insel verwendet werden, wie am Donnerstag (13.07.2023) in einem Rundschreiben bekannt gemacht wurde. Die Gebühr wird ab dem 1. Januar 2024 direkt am Flughafen oder an den Seehäfen kassiert. Die Trauminsel hatte zuletzt Schlagzeilen mit dem Fehlverhalten ungenierter Touristen gemacht. Vor der Corona-Pandemie hatte die Insel mit rund 4,2 Einwohnern jährlich mehr als 6,2 Millionen ausländischer Urlauber empfangen. (Der Tagesspiegel)