MITTAGSBRIEFING
Banken erhöhen ihre Preise für die Kontoführung
Kostenloses Geldabheben ade! Laut Verbraucherportal Biallo ist das bei immer mehr Banken die Realität. Der Grund für die Erhöhung der Kosten für die Kontoführung? Die Verwaltung des Geldes! So stieg laut der Studie der durchschnittliche Preis für ein Filialkonto um 16 Cent auf nun 4,55 Euro. Auch Online-Konten werden teurer, sodass nun 3,83 statt 3,63 Euro fällig werden. Insgesamt erhöhten alleine im ersten Halbjahr dieses Jahres über 497 Banken ihre Preise.
Unternehmen wollen Dienstreisen dauerhaft reduzieren
Videokonferenzen über Anbieter wie Zoom, Microsoft Teams und Co. sind spätestens seit Corona en vogue und in Coronazeiten meist die einzige Wahl, um Businesstermine wahrzunehmen. Laut Studie des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation machten viele Unternehmen derart positive Erfahrungen, sodass zukünftig weniger Dienstreisen angetreten werden sollen. Knapp 90 Prozent von 500 befragten deutschen Unternehmen tendieren nun dazu, Dienstreissen kritischer zu hinterfragen. Dazu gehören auch große DAX30-Unternehmen wie RWE, Bayer oder die Deutsche Bank.
Twitter mit Milliardenverlust
Mehr Nutzer. Weniger Werbeerlöse. Das ist die ungewöhnliche Rechnung beim Kurznachrichtendienst Twitter. Während das amerikanische Unternehmen laut FAZ seine stärkste jährliche Wachstumsrate feiern konnte und nun über 186 Millionen täglich aktive Nutzer zählt, brachen die Werbeeinnahmen rapide ein. So sanken die Werbeerlöse um 23 Prozent auf 562 Millionen ein und auch der Umsatz in Q2 fällt mit nun 590 Millionen Euro um 19 Prozent geringer als im Vorjahresquartal aus.
