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MITTAGSBRIEFING

US-Aktien geben nach, 100-Prozent-Zoll auf importierte Arzneimittel, 13.000 Stellen-Abbau bei Bosch

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

US-Aktien geben nach

Am gestrigen Donnerstag (25.09.2025) haben sich die Gewinnmitnahmen zunächst fortgesetzt. Die Experten der Commerzbank sprachen von einer Atempause nach der vorangegangenen Rekordrally. Investoren zeigten sich vorsichtig vor den PCE-Inflationsdaten, die am Freitag (26.09.2025) veröffentlicht werden und als wichtigstes Inflationsmaß der US-Notenbank Fed gelten. Der Leitindex Dow Jones sank zuletzt um 0,2 Prozent ab. Damit steuert er auf den dritten Verlusttag in Folge zu. Auch für den marktbreiten S&P 500 ging es um weitere 0,4 Prozent bergab. (Manager Magazin)

100-Prozent-Zoll auf importierte Arzneimittel 

Zölle von 100 Prozent hat US-Präsident Donald Trump auf Arzneimittelprodukte in den Vereinigten Staaten ab 1. Oktober 2025 angekündigt. Sollten Arzneimittelhersteller allerdings eine Produktionsstätte in den USA bauen, könnten sie damit den Zoll umgehen, so Trump auf Truth Social. Gerade die deutsche Pharmaindustrie hätte Zölle gefürchtet. 2024 gingen dem Statistischen Bundesamt zufolge Waren im Wert von 27 Milliarden Euro und damit knapp ein Viertel der deutschen Pharmaexporte in die USA. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

13.000 Stellen-Abbau bei Bosch 

Keine guten Neuigkeiten: Bosch will Kosten sparen und etwa 13.000 weitere Stellen abbauen, vor allem an deutschen Standorten der Zuliefersparte Mobility. Die Maßnahmen sollten bis Ende 2030 abgeschlossen sein, teilte das Unternehmen aus Gerlingen bei Stuttgart mit. Größere Anpassungen plane Bosch unter anderem an den Standorten Stuttgart-Feuerbach, Schwieberdingen, Waiblingen und Bühl/ Bühlertal in Baden-Württemberg sowie im saarländischen Homburg. Die Krise in der Automobilbranche machte dem weltgrößten Autozulieferer zuletzt schwer zu schaffen. Bereits Ende 2023 gibt es bei Bosch eine ganze Reihe von Stellenabbauprogrammen. Ende 2024 hatte der Konzern weltweit insgesamt 417900 Beschäftigte. Und damit rund 11.600 weniger als ein Jahr zuvor. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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