Nvidia und OpenAI
Bis zu 100 Milliarden US-Dollar will Nvidia bei OpenAI investieren. Die beiden Unternehmen kündigten am Montag (22.09.2025) zudem eine weitreichende Partnerschaft an. Gemeinsam wollen sie neue Rechenzentren für künstliche Intelligenz (KI) mit einer Stromaufnahme von 10 Gigawatt aufbauen. Details der Kooperation sollen in den kommenden Wochen geklärt werden. Die ersten Rechenzentren sollen in der zweiten Jahreshälfte 2026 einsatzbereit sein. OpenAI war bei einer Finanzierungsrunde unlängst mit 300 Milliarden US-Dollar bewertet worden. Nvidia-Aktien legten nach Bekanntgabe des Vorhabens deutlich zu. Zuletzt stieg die Aktie um 4 Prozent (!). (Manager Magazin)
Boom des öffentlichen Nahverkehrs zu Ende
Die Zahl der Fahrgäste in Bussen und Bahnen hat zwar leicht zugelegt, doch der bisherige Boom durch das Deutschlandticket ist erst einmal vorbei. Das Passagieraufkommen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wuchs im ersten Halbjahr (2025) um ein Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Im Fernverkehr gibt es um vier Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum nach oben, damals hatte es aber Streiks gegeben. Das Deutschlandticket wurde im Mai 2023 eingeführt und ermöglicht für 58 Euro pro Monat bundesweit Fahrten in Bussen und Regionalbahnen. Nach Branchenangaben nutzen es etwa 14 Millionen Menschen. Von 2026 an soll der Preis auf 63 Euro steigen. (Der Tagesspiegel)
Viele Hitzetote in Europa
In Europa hat der Rekordsommer 2024 einer Studie zufolge mehr als 62.700 Hitzetote verursacht. Damit war die Zahl dieser Todesfälle um fast ein Viertel höher als im Sommer 2023, wie das Instituto de Salud Global Barcelona (ISGlobal) in der Fachzeitschrift „Nature Medicine“ berichtet. Insgesamt starben demnach in den vergangenen drei Sommern 2022 bis 2024 mehr als 181.000 Menschen an den Folgen extremer Hitze. Das entspricht in etwa der Einwohnerzahl von Saarbrücken oder Oldenburg. Am stärksten betroffen war mit weitem Abstand – wie bereits in den Vorjahren . Italien. Auf Platz zwei folgte Spanien und danach bereits Deutschland. 2024 war weltweit das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1850. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)
