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MITTAGSBRIEFING

Streik bei der Lufthansa?, Japanische Wirtschaft wächst stark, Globaler Renten-Index

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Streik bei der Lufthansa

Über einen Streik stimmen die Piloten der Lufthansa und ihrer Frachttochter Lufthansa Cargo ab. Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) ruft die Piloten auf, vom kommenden Freitag (12.09.2025) an, ihr Votum abzugeben. Die Urabstimmung läuft nach VC-Angaben voraussichtlich bis Ende September 2025. Bis zum Abschluss der Urabstimmung seien keine Arbeitskampfmaßnahmen vorgesehen. Die Piloten-Gewerkschaft hatte die Lufthansa im Mai 2025 zu Verhandlungen über die Betriebsrenten sowie zur sogenannten Übergangsversorgung aufgefordert. Altersarmut müssen Lufthansa-Piloten nach ihrem Rentenbeginn in der Regel nicht fürchten. Das Einstiegsgehalt für einen Lufthansa-Piloten beginnt bei rund 88.000 Euro und kann im Laufe der Dienstzeit über die Marke von 200.000 Euro pro Jahr steigen. Ob und wann es zu einem erneuten Pilotenstreik bei der Lufthansa kommt, steht mit der Entscheidung über eine Urabstimmung noch nicht fest. (Manager Magazin)

Japanische Wirtschaft wächst stark

Im zweiten Quartal 2025 ist die japanische Wirtschaft deutlich stärker gewachsen als zunächst angenommen. Grund dafür war ein nach oben korrigierter privater Konsum, wie aus am Montag (08.09.2025) veröffentlichten Regierungsdaten hervorging. Demnach wuchs die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt von April bis Juni 2025 mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 2,2 Prozent. In einer ersten Schätzung waren Ökonomen von einem Wachstum in Höhe von 1,0 Prozent ausgegangen. Obwohl die Zahlen ein robustes Wachstum zeigen, könnte die zunehmende politische Unsicherheit politische Entscheidungen in den kommenden Monaten erschweren. Der private Konsum, der mehr als die Hälfte der japanischen Wirtschaftsleistung ausmacht, stieg um 0,4 Prozent. (Spiegel Online)

Globaler Renten-Index 

Auch wenn das Land im internationalen Vergleich etwas zurückgefallen ist, können Rentner in Deutschland nach wie vor gut leben. Das geht aus dem noch unveröffentlichten Global Retirement Index (GRI) 2025 hervor, wie die Funke Mediengruppe berichtet. Demnach landet Deutschland unter 44 Ländern zwar noch auf Platz acht, ist aber im Vergleich zum Vorjahr um einen Rang nach hinten gerutscht. Den ersten Platz bewegt Norwegen. Berücksichtigt werden dafür 18 Kriterien aus den Kategorien Gesundheit, materielles Wohlbefinden, Lebensqualität und Finanzen. (Der Tagesspiegel)

 

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Zaster Redaktion
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