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MITTAGSBRIEFING

55 Millionen Menschen ohne ausreichenden Nahverkehr, Deutsche Bank steigert Gewinn, Postbank will in Deutschland 200 Filialen schließen

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

55 Millionen Menschen ohne ausreichenden Nahverkehr

Wichtig für die Mobilitätswende ist der Ausbau des Nahverkehrs. Doch dabei gibt es noch sehr viel zu tun, wie nun aus einer Analyse der Deutsche Bank-Tochter ioki hervorgeht. Nur rund 27 Millionen Bundesbürgern steht in Großstädten und Metropolregionen ein sehr guter öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) zur Verfügung. Für rund 55 Millionen Menschen, die im Umland oder im ländlichen Raum wohnen, ist das Angebot deutlich geringer und oft nicht ausreichend, heißt es in dem Bericht, der pünktlich der ioki-Regiosignale-Konferenz erscheint. Zwar gebe es in Deutschland ein dichtes Netz von 230.000 Haltestellen für Bus und Bahnen. Doch weniger als die Hälfte würde auf dem Land stündlich oder häufiger bedient. (Spiegel Online)

Deutsche Bank steigert Gewinn

Im abgelaufenen Jahresviertel hat die Deutsche Bank trotz höherer Kosten für den Konzernumbau und Einbußen im Investmentbanking den fünften Quartalsgewinn in Folge erwirtschaftet. Deutschlands größtes Geldhaus verbuchte unter dem Strich – nach Abgaben von Zinsen für Nachranganleihen – einen Gewinn von 194 Millionen Euro, wie die Bank am Mittwoch (27.10.2021) mitteilte. Das ist ein Plus von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und mehr als Analysten im Schnitt erwartet hatten. Die Aktie legte zuletzt um 2,9 Prozent zu. Weltweit sollen bis 2022 rund 18.000 der insgesamt 85.000 Arbeitsplätze wegfallen. (Manager Magazin)

Postbank will in Deutschland 200 Filialen schließen

Immer mehr Kunden erledigen ihre Geschäfte online. Aus diesem Grund streicht die Deutsche Bank das Filialnetz ihrer Marke Postbank stärker zusammen als geplant. Bis Ende 2023 werde die Zahl der Postbank-Geschäftsstellen von derzeit etwa 750 auf rund 550 sinken, sagte der Vertriebschef des deutschen Privatkundengeschäfts der Deutschen Bank, Philipp Gossow, am Dienstag (26.10.2021) der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX. Darauf habe man sich mit den Sozialpartnern und dem Geschäftspartner Deutsche Post verständigt. Bisher hatte das Management etwa 50 Filialschließungen im Jahr im Auge gehabt. (Berliner Zeitung)

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Zaster Redaktion
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