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5 Fragen an

5 Fragen an Mirko Engels (apoAsset)

von Zaster Redaktion

Mirko Engels ist seit 2024 Geschäftsführer der apoAsset in Düsseldorf und verantwortet die Bereiche Vertrieb/Marketing, Personal und Recht. Zuvor war er viele Jahre in unterschiedlichen Leitungsfunktionen bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) tätig.  Der Bereich Vertrieb und die Betreuung Institutioneller Kunden der apoBank gehören neben seiner Geschäftsführungsfunktion bei der apoAsset weiterhin zu seinem Verantwortungsbereich.

Wer steckt hinter apoAsset?

Hinter apoAsset stecken vor allem Menschen, die zusammen ein hochqualifiziertes, interdisziplinäres Team bilden. Hinter apoAsset stehen zudem mit der Deutschen Apotheker- und Ärztebank eG (apoBank) (70 %) und der Deutschen Ärzteversicherung AG (30 %) zwei starke Gesellschafter.  

Wie grenzt Ihr Euch von anderen Anbietern ab? 

Wir sind einer der fokussiertesten Asset Manager für den Megatrend Gesundheit mit einer 25jähigen Expertise. Zusammen mit unseren Gesellschaftern bieten wir Anlegerinnen und Anlegern ein umfangreiches Angebot für Gesundheits-Investments. Zudem verfügen wir über ein einzigartiges Netzwerk. Dazu gehören neben dem eigenen Fondsmanagement-Team auch die Beteiligung an unseren Biotech-Experten Medical Strategy GmbH, ein wissenschaftlicher Beirat sowie unsere beiden Gesellschafter.

Wo liegen eure Schwerpunkte im Asset Management?

apoAsset stellt Fondslösungen bereit, die das gesamten Gesundheitswesens als langfristige Anlageoption umfassend abdecken. Mit Multi-Asset haben wir zudem ein wertvolles zweites Standbein. Wir haben dabei den Fokus auf ein aktives (benchmarkunabhängiges) Vermögensmanagement, das heißt, wir treffen Entscheidung unabhängig von bestimmten Börsenindizes. Wir verfolgen eine unabhängige Titelselektion mit dem Ziel, an den überdurchschnittlichen Wachstumsmöglichkeiten des Gesundheitssektors teilzuhaben und dessen Potenzial mit seinen vielfältigen Subsektoren zu erschließen.

Was macht das Thema Healthcare im Investment-Bereich so spannend? Wie seid ihr auf die Idee gekommen?

Der Bedarf an Dienstleistungen und Produkten rund um Gesundheit steigt enorm. Das hat viele Gründe. Zum einen werden die Menschen im Schnitt immer älter. Zum anderen wächst die Weltbevölkerung stetig weiter, ganz besonders in den Schwellenländern. Damit ist eine steigende Nachfrage verbunden, die Healthcare nicht nur zu einem langfristigen Thema und Megatrend macht, sondern auch zu einer Konstante abseits von Inflationssorgen und makroökonomischen Unsicherheiten. Gleichzeitig steckt im Gesundheitsmarkt viel Wachstumsdynamik und Innovationskraft, vor allem in den Bereichen der Biotechnologie und der Medizintechnik.

Die „Abnehmspritze“ ist ein bekanntes Beispiel hierfür. In der Medizintechnik hilft KI bei der Diagnostik, Bildgebung und Robotik, aber auch bei der Früherkennung und Prävention. Das Wachstum des Gesundheitsmarktes findet aber auch in vielen anderen Bereichen und zahllosen Unternehmen statt. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in unseren Gesundheitsfonds wider. Dazu gehören neben Biotech-Innovationsführer und Medizintechnikunternehmen auch Versicherungskonzerne, Handels- und Logistikfirmen, Klinikketten, Infrastrukturunternehmen, Laborausstatter sowie Softwarespezialisten und Medizinmüll-Entsorger. 

Wie sieht der typische Anleger bei Euch aus?

Der typische Investor ist anlageaffin und möchte an den innovativen Möglichkeiten des Gesundheitsmarktes partizipieren. Unsere Investoren betrachten Healthcare als einen stabilisierenden Faktor im Portfolio im Rahmen der Portfoliodiversifikation. Aus meiner Sicht ist eine Position im Healthcare-Bereich essenziell für jedes gut diversifizierte Wertpapierdepot.

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Zaster Redaktion
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