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MITTAGSBRIEFING

4-Tage-Woche?, Deutsche Post und ve.rdi haben sich geeinigt, Mehrere Warnstreiks an deutschen Flughäfen

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

4-Tage-Woche?

Eine 4-Tage-Woche wünschen sich immer mehr Menschen. Gleichzeitig fordert der Fachkräftemangel immer mehr Arbeit von immer weniger Menschen. Wer eine 4-Tage-Woche haben möchte, kann dies heute schon jederzeit mit dem Arbeitgeber vereinbaren. Bezahlt wird dann aber auch nur für die vier Tage. Wer die für eine 5-Tage-Woche ausgerichtete Arbeitszeit bei gleicher Bezahlung auf vier Tage konzentrieren möchte, muss seine Arbeit auch entsprechend zeitlich flexibel ausüben können. Weit über 50 Jahre sind seit Einführung der 5-Tage-Woche vergangenen. Es ist Zeit für eine neue Norm. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

Deutsche Post und ver.di haben sich geeinigt

Die Gewerkschaft ver.di und die Deutsche Post haben sich nach harter Auseinandersetzung auf einen neuen Tarifvertrag verständigt. Ein drohender längerer Streik dürfte damit abgewendet sein. Nach einem Verhandlungsmarathon einigten sich der Logistikkonzern und ver.di am Samstag (11.03.2023) auf einen neuen Tarifvertrag für die betroffenen 160.000 Beschäftigten. Demnach erhalten die Beschäftigten eine Sonderzahlung zum Inflationsausgleich von insgesamt 3000 Euro netto über 15 Monate. Davon sollen 1020 Euro schon im April 2023 gezahlt werden, der Rest monatlich verteilt bis März 2024. Ab dem 1. April 2024 erhalten dann alle Beschäftigten monatlich 340 Euro mehr. Dies bedeutet laut Post eine durchschnittliche Lohnerhöhung um 11,5 Prozent. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrags beträgt insgesamt 24 Monate. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Mehrere Warnstreiks an deutschen Flughäfen

Am Montag (13.03.2023) müssen sich Fluggäste erneut auf erhebliche Verspätungen und Ausfälle an mehreren Flughäfen in Deutschland einstellen. An den Airports in Hamburg, Hannover und am Hauptstadtflughafen BER begannen in der Nacht ganztägige Warnstreiks. Das bestätigten Sprecher der Gewerkschaft ver.di. Aufgerufen waren die Beschäftigten des Bremer Airports, ihre Arbeit niederzulegen. Die Warnstreiks dürften auch Auswirkungen auf andere Standorte haben. Die Flughäfen raten Reisenden, sich bei ihrer Airline zu informieren, bevor sie den Weg zum Flughafen antreten. Die Gewerkschaft fordert für die bundesweit rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen 10,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 500 Euro mehr pro Monat. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

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Zaster Redaktion
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