Zahl des Tages
Die Gründe für den Preis-Shock: Laut den Brauereien sind nicht nur die Produktionskosten gestiegen, Konsumenten verlangen zudem auch vermehrt Spezialbiere. Hinzu kommt ein massiver Preisanstieg für Gerste. Die Hauptzutat für das flüssige Gold ist seit letztem Oktober von 82 Euro auf 110 Euro pro Tonne gestiegen, das bedeutet ein Plus von 34 Prozent.
Doch damit nicht genug: Aufgrund des langen und heißen Sommers schätzen Experten, dass Teile der diesjährigen Gerstenernte in Gefahr seien. Zusätzlich zu der erhöhten Nachfrage am Gerstensaft aufgrund des Wetters scheint ein erneuter Preisanstieg im nächsten Jahr sehr wahrscheinlich.
Eine gute Nachricht gibt’s aber: Der Preis für Wein ist nur um 2 Prozent gestiegen und damit sehr nah an der Inflationsrate. Wer’s alkoholfrei lieber mag, muss leider tiefer in die Tasche greifen, denn der Preis für Apfelsaft ist um satte 11,6 Prozent und für Limos um 5,7 Prozent gestiegen.
