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MITTAGSBRIEFING

„3G-Regelung“ in Fernzügen vor dem Aus, Firmen zahlen Soforthilfe in Milliardenhöhe zurück, Schlechte Ernte in 2021

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

„3G-Regelung“ in Fernzügen vor dem Aus

Wegen der steigenden Coronazahlen wird es in Deutschland doch keine Beschränkungen für Bahnreisende laut einem Medienbericht nicht geben. Die von der Bundesregierung angedachte „3G-Regel“ in Fernzügen steht demnach vor dem Aus. Nach der Regelung hätten nur noch Geimpfte, Genesene und Getestete Bahn fahren dürfen. Laut Gesundheitsminister Jens Spahn ist das Thema vom Tisch. Als Vorbild für eine Bahn-Regelung hatte Regierungssprecher Steffen Seibert Ende der vergangenen Woche noch Frankreich genannt, wo die Nachweispflicht bereits im Fernverkehr gelte. In Deutschland gibt es die „3G-Regel“ bislang nur bei Auslandsflügen und einigen Bereichen des öffentlichen Lebens – etwa dem Restaurantbesuch in Innenräumen. (Spiegel Online)

Firmen zahlen Soforthilfe in Milliardenhöhe zurück

Freiwillig haben zahlreichen Unternehmen freiwillig Corona-Soforthilfen zurückgezahlt. Die zuständigen Stellen der Länder hätten dem Bundeswirtschaftsministeriums mitgeteilt, dass sie „Rückzahlungen in Höhe von 322 Millionen Euro geltend gemacht haben und dass darüber hinaus freiwillige Rückzahlungen in Höhe von 911 Millionen Euro“ erfolgt seien, teilte eine Ministeriumssprecherin am Sonntag (29.08.2021) mit. Die Frage der Rückzahlung von Corona-Soforthilfen liegt laut Bundesministerium ausschließlich in der Zuständigkeit der Länder. (Manager Magazin)

Schlechte Ernte in 2021

Trotz des Regens im Frühjahr musste Bauernpräsident Joachim Rukwied am vergangenen Freitag (27.08.2021) eine ernüchternde Erntebilanz ziehen. Von Mitte Juni bis Mitte Juli habe in vielen Teilen Deutschlands die nötige Sonne gefehlt, um die Getreidekörner groß und die Ernte ergiebig werden zu lassen. Unterm Strich fiel die Getreideernte mit 42,4 Millionen Tonnen um zwei Prozent schlechter aus als im Vorjahr, im Vergleich zum Mittel der vergangenen fünf Jahre beträgt der Rückgang sogar 4,7 Prozent. Nur die Wintergerste lief gut. Der Winterweizen – die wichtigste Getreideart – und der Winterraps brachten dagegen nur unterdurchschnittliche Erträge. Noch sind die Zahlen vorläufig, denn in vielen Bundesländern ist die Ernte noch gar nicht abgeschlossen. Für die Kartoffelernte sieht es gut aus, dagegen waren Spargel- und Erdbeerernte unterdurchschnittlich, beim Stein- und Kernobst sieht es ähnlich aus. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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