Was genau ist eigentlich „Künstliche Intelligenz“? Um möglichen Missverständnissen vorzubeugen: Der Staubsauger-Roboter, der heimlich ihre Wohnung putzt, während Sie im Büro die letzten E-Mails fertig schreiben, besitzt keine künstliche Intelligenz, sondern eine relativ simple Programmierung. Mithilfe von integrierten Sensoren kann er aber Distanzen abschätzen, etwa so wie die Einparkhilfe eines Autos und fährt so Stück um Stück Ihre Wohnung ab bis jeder Quadratmeter sauber ist.
Anders sieht die Situation bei dem künstlich intelligenten und menschenähnlichen Roboter „Sophia“ von Hanson Robotics aus. Laut Wirtschaftsexperten von des Forbes Magazins sollen künftig bis zu drei Milliarden Euro in die Entwicklung von KIs investiert werden.
Das deklarierte Ziel der Macher von KIs ist es, „bessere Menschen“ zu bauen. Das muss Sie aber nicht verunsichern – derzeit gibt es mit Sophia nur einen wirklich menschenähnlichen Roboter weltweit. Wie sie allerdings in Zukunft unseren Alltag verändern, lässt sich nur vage schätzen. Eines ist sicher: Sophia wird Ihnen so nicht Ihren Job klauen.