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MITTAGSBRIEFING

14 Krankenkassen erhöhen Beiträge, Homeoffice verteuert jährliche Stromrechnung, Steuersenkungen bei Obst und Gemüse?

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

14 Krankenkassen erhöhen Beiträge

Zum Jahreswechsel erhöhen 14 gesetzliche Krankenkassen ihre Beiträge, acht senken sie. Unter denen mit Preissteigerungen seien auch mehrere Allgemeine Ortskrankenkassen, teilt die Stiftung Warentest mit. Die Erhöhungen lägen zwischen 0,1 und 0,5 Prozentpunkten. Die Ersparnisse bei den acht Preissenkern fallen eher gering aus, um 0,08 bis 0,4 Prozentpunkte. Bei 51 der ingesamt 69 für alle geöffneten Kassen blieben die Beiträge stabil. Der höchste Beitragssatz liege Anfang 2022 bei 17,1 Prozent, der günstigste bundesweit bei 15,29 Prozent. (Spiegel Online)

Homeoffice verteuert jährliche Stromrechnung

Im Jahr steigt im Homeoffice die Stromrechnung eines Arbeitnehmers um bis zu 94 Euro pro Jahr. Das hat das Vergleichsportal Check24 errechnet. Für die Rechnung wurde angenommen, dass ein Beschäftigter abzüglich Urlaub und Feiertagen rund 220 Tage im Jahr von zu Hause aus arbeitet. Und zudem einen Durchschnittspreis von 33,9 Cent je Kilowattstunde Strom bezahlt. Wenigstens können Berufstätige für das laufende Jahr bei der Steuer bis zu 600 Euro Homeoffice-Pauschale als Werbungskosten oder Betriebsausgabe absetzen: fünf Euro pro Arbeitstag im Homeoffice für maximal 120 Tage im Jahr. Bayern setzt sich sogar für eine Pauschale von 1000 Euro im Jahr ein, denn die Arbeitswelt habe sich durch die Pandemie gewandelt. (Manager Magazin)

Steuersenkungen bei Obst und Gemüse?

Die Verbraucherzentralen haben angesichts der derzeit besonders hohen Preissteigerungen bei vielen Alltagsgütern von der Bundesregierung Steuersenkungen auf Obst und Gemüse gefordert. Vor wenigen Tagen hingegen hatte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) die Dumping-Preise für Lebensmittel kritisiert und höhere Preise gefordert. Seiner Meinung nach dürften Lebensmittel kein Luxusgut werden, doch der Preis müsse die „ökologische Wahrheit stärker ausdrücken“. Zudem will Özdemir sich gegen Massentierhaltung einsetzen und verbindliche Regeln zur Reduzierung dickmachender Inhaltsstoffe in Fertiglebensmitteln einführen. Vielleicht wäre die Kombination aus beidem eine Idee? (Welt Online)

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