Jetzt mal ehrlich

100 Fragen, die Sie sich noch nie zum Thema Geld gestellt haben (31–40)

von Roland Roedermund

Sven Michaelsen, ausgezeichnet mit dem Reporterpreis, gilt als einer der besten Journalisten Deutschlands. Legendär ist seine Neugier in Interviews, bei seinen eigenwilligen Fragen lassen selbst reservierteste Persönlichkeiten verbale Hüllen fallen. Für Zaster stellt er Ihnen exklusiv 100 Fragen, die Sie das liebe Geld ganz anders denken lassen. Weiter geht’s mit den nächsten zehn!

31

Der Dichter Bertolt Brecht schrieb: „Geld macht sinnlich.“ Gibt es ein schöneres Motiv, so reich wie irgend möglich werden zu wollen?

32

Angenommen, man könnte in Menschen investieren, so, wie man in Aktien investiert. In wen aus Ihrem Bekannten- und Freundeskreis würden Sie investieren?

33

Der österreichische Schauspieler und Kabarettist Helmut Qualtinger sagte: „I trau denen nöt – i kenn‘ mi.“ Sollte man niemandem mehr trauen als sich selbst?

34

Warum muss man sich vor Menschen hüten, die einem etwas zu verdanken haben?

35

Wer denkt öfter ans Geld: die Armen oder die Reichen?

36

Der amerikanische Schauspieler Will Smith sagt: „Geld verändert die Menschen nicht. Aber Geld potenziert, wer du bist und was du bist. Bist du gut, macht Geld dich besser. Bist du ein großes Arschloch, macht Geld dich zu einem Riesenarschloch.“ Zeigt sich die Größe eines Menschen darin, wie er kleine Leute behandelt?

37

Lieben Geizhälse ihren Geiz, weil sie ihn insgeheim für eine schmerzhafte Tugend halten?

38

Ist groß, wer mehr gibt, als er nimmt?

39

Von Johannes Prinz von Thurn und Taxis heißt es, er habe bei Partys Geldscheine bündelweise ins Kaminfeuer geworfen. Aus welcher Traurigkeit kommt solche Lustigkeit?

40

Braucht man viel Geld, damit Besitz seine Schwere verliert?

Hier finden Sie die gestern veröffentlichten Fragen 1 bis 30.

ein Artikel von
Roland Roedermund
Roland Rödermund kann schlecht mit Geld umgehen. Auch deshalb schreibt er als freier Autor für Zaster. Ansonsten über Zeitgeist und Gesellschaftsthemen – und am liebsten übers Draußensein.