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Was ZARA unter kurvig versteht
H&M, ZARA und Co müssen sich immer wieder dem Vorwurf stellen, dass sie Mode nur für Frauen mit einem Body-Mass-Index unter 20 produzieren. Frauen mit Rundungen und Cellulite wehren sich und unterstützen Body-Positivity. Sie rufen andere Frauen dazu auf zu ihren Kurven zu stehen. ZARA bemühte sich den Hype mitzunehmen und startet die Kampagne „Love your curves“. Blöd, dass die abgebildeten Models sehr schlank sind.
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Gähn!
Nur allzu oft prangern die Aktivistinnen von PinkStinks Sexismus in den Werbekampagnen von H&M an. Offensichtlich hat die Modekette weitere frauenverachtende Baustellen. So dokumentierte beispielsweise Sarah Yilmaz einen Fehltritt. Die Kölnerin twitterte ein Foto, das ein Klischee bedient: Die Frau, die stundenlang shoppen geht, während der Mann mitkommen muss, um Tüten zu tragen, Kreditkarten zu zücken und gelangweilt vor der Umkleide zu warten, bis sie ihn um seine Meinung bittet.
H&M. Sexism at its finest. pic.twitter.com/YpCuSxuvAZ— Sarah Yilmaz 👑 (@sarahyilmaz) 7. April 2015
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Copy & Paste
Häufiger Auslöser eines Shitstorms in der Fashion-Welt: Das Kopieren traditioneller Kleidungsstile, um sie als Design zu verkaufen.
Auch hier leistete sich ZARA einen Fehltritt:
Das Unternehmen brachte ein Maxikleid mit Batik-Effekt heraus, das den baati-Stil aus Somalia knallhart kopierte. Muslim Miss Universe Kandidat, Muna Juma, kritisierte Zara öffentlich auf Instagram. Die Modekette habe wohl vergessen die kulturellen Wurzeln des Designs zu erwähnen.
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Zara’s Sklaven
Und wieder ZARA: Die Fashion-Company leistet sich einen Fehltritt nach dem anderen. 2015 zog ZARA mit den im Onlineshop als „Sklavensandalen“ angepriesenen Schuhen für 19,95 Euro ungewollte Aufmerksamkeit auf sich. ZARA produziert in Ländern, in denen die Angestellten nur sehr wenig Geld bekommen und teilweise unter extremen, sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten müssen.
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Geschichte: Null Punkte
ZARA’s größter Fail: Ein Shirt, das verdächtig an die Kleidung von KZ-Häftlingen erinnert. Das Unternehmen musste sich heftigen Antisemitismusvorwürfen stellen.