Hohe Bäume, tiefe Preise

Günstig Weihnachtsbaum kaufen: Diese Tipps solltest du kennen

von Philipp Grabowski

Du suchst einen Weihnachtsbaum, willst aber nicht super viel Geld ausgeben? Keine Sorge, ZASTER kennt die besten Tipps.

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Was ist die günstigste Baumart?

Nordmanntanne, Blaufichte, Rotfichte und viele mehr – die Angebotsvielfalt ist riesig! Mit einem Marktanteil von fast 80 Prozent ist die Nordmanntanne zwar die beliebteste Art, mit Preisen zwischen 18 und 23 Euro jedoch kein wirkliches Schnäppchen. Weitaus günstiger ist die Rotfichte, deren Durchschnitts-Preis sich zwischen 6 bis 10 Euro bewegt. Muss der Baum nicht die perfekte Form haben, kannst du noch mehr sparen.

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An welchem Ort gibt es die besten Preiskracher unter den Bäumen?

Während Baumschulen und Gärtnereien mit Qualität punkten, sind Bäume von Bau- oder Supermärkten meist erheblich günstiger. Diese Märkte kaufen meist schon frühzeitig in großen Stückzahlen auf Vorrat, sodass die Discounter erhebliche Preisnachlässe erhalten können. Aufgrund des hohen Preis- und Konkurrenzdrucks wird dann auch häufig die Gewinnmarge klein gehalten und ein günstiger Preis an die Kunden weitergegeben.

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Wann sollten Sparfüchse zuschlagen?

Bei regelmäßigem Gießen halten Tannenbäume in der Regel meist nur vier bis sechs Wochen durch. In stark beheizten Räumen kann die Haltbarkeit sogar noch kürzer ausfallen. Kaufst du also bereits Mitte / Ende November, gehst du zwar das Risiko der Vertrocknung des Baumes ein, wirst aber eventuell mit einem richtigen Schnäppchen belohnt.

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Wie entsorge ich den Baum für einen ganz schmalen Taler?

In der Regel nimmt die örtliche Müllabfuhr deinen Baum kostenlos mit. Beachte hierzu die Abholtermine in deiner Stadt, denn sonst kannst du für die Entsorgung zur Kasse gebeten werden.

Ganz besonders wichtig: Verzichte auf eine Entsorgung deines Weihnachtsbaumes auf öffentlichem Gelände wie zum Beispiel auf einem Waldstück. In München drohen dafür beispielsweise Bußgelder in einer Höhe von bis zu 2.500 Euro.

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Philipp Grabowski